Köln: Heute Mittag wurden bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn 1 acht Menschen verletzt. Zwei Frauen und ein Mann erlitten lebensgefährliche Verletzung und wurden teils in ihren Fahrzeugen eingeklemmt. Die Feuerwehr befreite sie in einer aufwändigen technischen Rettungsaktion.

Die Feuerwehr Köln war um 11:47 Uhr zu dem Verkehrsunfall zwischen den Anschlussstellen Lövenich und Bocklemünd alarmiert worden. Die Einsatzkräfte fanden auf der Autobahn ein wahres Trümmerfeld vor. An dem Verkehrsunfall waren zwei Lastwagen und vier Personenwagen beteiligt. Während die Feuerwehr die Eingeklemmten befreite, wurden diese ständig von jeweils einem Rettungsdienstteam unter Leitung eines Notarztes medizinisch versorgt. Insgesamt wurden bei dem Verkehrsunfall drei Menschen lebensgefährlich, ein Mensch schwer und vier leicht verletzt. Die Verteilung der Patienten in die unterschiedlichen Krankenhäuser übernahm der Leitende Notarzt der Feuerwehr Köln. Mit den beiden Rettungshubschraubern „Christoph 3“ aus Köln und „Christoph 9“ aus Duisburg sowie mit insgesamt fünf Rettungswagen wurden die Verletzten in verschiedene Kölner Krankenhäuser gebracht.

Feuerwehr und Rettungsdienst waren unter der Leitungdes stellvertretenden Amtsleiters der Feuerwehr Köln, Branddirektor Peter Hartl, mit insgesamt 48 Einsatzkräften und 19 Fahrzeugen vor Ort. Die Einheiten kamen von den Kölner Feuerwachen Lövenich, Lindenthal, Weidenpesch, Ehrenfeld, Chorweiler und Marienburg. Außerdem waren der Rettungshubschrauber „Christoph 3“ aus Köln, der Rettungshubschrauber „Christoph 9“ aus Duisburg sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug von der Feuerwehr Pulheim im Einsatz.

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