Dortmund: Sehr eng wurde es gestern Abend (25. August) in den Räumlichkeiten der Bundespolizei am Dortmunder Hauptbahnhof.

 

Gegen circa 18:00 Uhr klingelten 14-syrische Flüchtlinge an der Wachentür und baten die Beamten um Hilfe. Wie sich später herausstellte, handelte es sich um zwei Familien, die mit ihren Kindern aus dem syrischen Kriegsgebiet geflüchtet waren.

Ein Passant, der sich freundlicherweise bereiterklärte, als arabischer Dolmetscher zu übersetzen, half den Bundespolizisten, schnellstmöglich die Personalien der Flüchtlinge aufzunehmen. Gleich mehrere Bundespolizisten waren mit der Bearbeitung des anfallenden "Papierberges" beschäftigt, um die Wartezeit, gerade für die Kinder, so gering wir möglich zu halten.

Anschließend begleiteten Bundespolizisten die beiden Familien zur Erstaufnahmeeinrichtung nach Hacheney, wo ihre Flucht vor dem Krieg hoffentlich ein friedliches Ende fand.

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