Siebengebirge: Donnerstagnachmittag (26. Juni) ist ein Fordfahrer auf der Bundesautobahn 3 in Höhe Siebengebirge in ein Stauende gefahren. Der Fahrer wurde leicht, seine Beifahrerin schwer verletzt.

Gegen 15 Uhr hatte sich kurz vor dem Autobahnkreuz Bonn/Siegburg ein Rückstau gebildet. Nach bisherigen Ermittlungen fuhr der Escortfahrer auf dem Überholstreifen über die A 3 in Richtung Oberhausen. Er erkannte offenbar das Stauende zu spät, verlor anschließend die Kontrolle über sein Auto und fuhr in einen auf dem rechten Fahrstreifen im Schritttempo fahrenden Anhänger eines Lastwagens.

Der Fahrer des Fords sowie sein Beifahrerin wurden in dem Fahrzeug eingeklemmt und mussten befreit werden. Am Unfallfahrzeug entzündete sich ein Schwelbrand. Die Feuerwehr löschte den Brandherd.

Der Verkehr wird einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt. Die Staulänge beträgt zurzeit zwölf Kilometer.

Für die Unfallaufnahme muss die A 3 in Richtung Oberhausen gesperrt werden. Der Anhänger des Lastwagens ist nicht mehr fahrbereit.

Das Verkehrskommissariat 2 hat die Ermittlungen aufgenommen.

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