Feuerwehr Pulheim

Pulheim: Am Donnerstagnachmittag wurde die Feuerwehr zu einem Betriebsunfall in Brauweiler gerufen. Hier war ein Mitarbeiter bei Arbeiten an einer Maschine eingeklemmt worden. Der Mann wurde bis zu seiner Befreiung vom Rettungsdienst und Notärzten betreut und im Anschluss in eine Spezialklinik gefahren.

Um 14:40 Uhr wurde die Feuerwehr Pulheim mit den Löschzügen Brauweiler und Pulheim, sowie der hauptamtlichen Wache mit dem Rettungsdienst in das Brauweiler Gewerbegebiet gerufen. Hier war ein Mitarbeiter eines Produktionsbetriebes mit seiner Hand bei der Reinigung einer Fertigungsmaschine zwischen Walzen geraten und eingeklemmt worden. Wenige Minuten später trafen die ersten Kräfte unter der Einsatzleitung von Brandoberinspektor Maik Billstein an der Einsatzstelle ein. Seitens des Rettungsdienstes wurde der Mann betreut und soweit möglich behandelt, wobei die Feuerwehr zunächst die Walzen sicherte, die, nachdem auch Teile der Maschine in Zusammenarbeit mit Mitarbeitern des Unternehmens demontiert waren, im Anschluss so platziert wurden, dass der eingeklemmte Mitarbeiter befreit werden konnte. Noch während dieser Arbeiten wurde ein Rettungshubschrauber nachgeordert, um den Patienten möglicherweise sofort in eine Spezialklinik zu bringen. Da der Rettungshubschrauber nicht direkt an der Einsatzstelle landen konnte, sicherte die Feuerwehr zusätzlich den Landeplatz und fuhr den Notarzt und Notfallsanitäter zur eigentlichen Einsatzstelle. Der Mitarbeiter wurde nach seiner Befreiung im Rettungswagen weiter behandelt und dann in eine Kölner Spezialklink gefahren. Die Feuerwehr, die mit insgesamt sieben Feuerwehrfahrzeugen, zwei Rettungs- und einem Notarztwagen, mit insgesamt knapp 30 Kräften vor Ort war, konnte den Einsatz nach etwa eineinhalb Stunden abschließen.

Noch bevor ein Teil der Kräfte wieder ihren Standort erreichten, wurden diese noch zu einem Verkehrsunfall in Brauweiler alarmiert, bei dem zwei PKW kollidiert waren. An der Einsatzstelle wurden zwei Personen durch den Rettungsdienst und den Notarzt untersucht, mussten aber beide nicht ins Krankenhaus transportiert werden.

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