Polizei Symbolbild

Köln: Ein Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 4 in Höhe der Anschlussstelle Kerpen hat am Mittwochmittag (30. Januar) zu einer mehrstündigen Sperrung der Autobahn geführt. Bilanz des Unfalls: Ein schwer verletztes Pferd, ein kaputtes Auto, kilometerlange Staus und eine aufwändige Bergungsaktion.

 

Um kurz vor 12 Uhr war ein Transporter-Fahrer mit seiner Frau und dem gemeinsamen Säugling (drei Wochen alt) in Richtung Köln unterwegs. In einem an den Wagen angekoppelten Anhänger transportierte der Fahrer ein Pferd. Aus bislang noch nicht geklärter Ursache, kam es zu einer Kollision mit einem in gleicher Richtung fahrenden Audi A6. Der Transporter geriet daraufhin ins Schleudern, kam von der Fahrbahn ab und touchierte die rechte Leitplanke. Der Pferdeanhänger riss sich dabei los und kam am Fahrbahnrand zum Stehen. Das transportierte Tier erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen. Da sich der Anhänger nicht mehr öffnen ließ, forderten die Polizeibeamten neben einem Veterinär die Feuerwehr an. Während die Familie und der Fahrer des Audis unverletzt blieben, musste das Pferd aus dem Anhänger befreit, tiermedizinisch versorgt und in einen angeforderten Ersatzanhänger verladen werden. Hierzu sperrten Polizisten die Autobahn zeitweise in beide Fahrtrichtungen komplett für den Verkehr. Die Bergungsmaßnahmen und die Unfallaufnahme zogen sich bis in den Nachmittag. Um kurz vor 15 Uhr gaben die Beamten alle Fahrstreifen wieder frei.

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