Falkensee: Das Hartz 4 Gesetz sorgt immer wieder für tragische und teils auch skurrile Geschichten. Im Brandenburgischen Falkensee hat nun ein Mann mit einem Hungerstreik vor dem dortigen Jobcenter begonnen. Hintergrund ist der, das der Mann nun schon rund 4 Monate ohne Geld auskommen muss, da ihm alle Leistungen verweigert werden.

Wie Ali Mahmood in einem Gespräch mit unserem Redakteur vor Ort erzählt, stellt sich die Geschichte so dar: „ Ich lebe Seit 4 Monaten ohne Geld. Auch hat das Jobcenter versäumte mir mittzuteilen das ich einen Sozialhilfeanspruch habe.“ Der Landkreis Havelland teilte uns in einem Telefonat mit, das aktuell ein Sozialgericht über den Anspruch des Mannes entscheiden muss.

„Seit 4.12.2014 früh bin ich bis auf weiteres in den Hungerstreik vor der Behörde getreten“, so Ali Mahmood.

Laut Ali Mahmood , habe er laut Jobcenter zu Unrecht Leistungen bezogen. Er lebt und arbeitet seit über 20 Jahre in Deutschland und hat auch seine Sozialabgaben gezahlt. Auch war er Arbeitgeber von bis zu 6 Arbeitskräften. Der Mann wurde zuvor aus seinem Geschäft, am 17.10. zwangsgeräumt. Die Mitarbeiter des Jobcenters, bei dem er ständig ein Gespräch sucht hat sich ihm ständig verweigert. Die Polizei hat vor Ort mit dem Jobcenter und mit dem Mann gesprochen, aber er bleibt bei seinem Vorhaben.

Ein Notarzt konnten ihn ebenso wenig überzeugen mit dem Hungerstreik auf zu hören.

Der Zuständige Landrat, war für eine Presseanfrage nicht zu erreichen, auch eine Pressereferentin wollte sich zu diesem Fall nicht weiter äußern.

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