Hockenheim: Ihren Augen trauten Beamte der Autobahnpolizei Walldorf am Samstagvormittag nicht, als sie kurz vor 10 Uhr auf der Tank- und Rastanlage Hockenheim-West, an der A 6, einen rumänischen Lastzug kontrollierten.

Lkw und Anhänger, die mit landwirtschaftlichen Maschinen (Mähdrescher und Pulverisator) beladen waren, waren nicht mit einer üblichen Bremsleitung, sondern mit einem Gartenschlauch verbunden.

Darüber hinaus war die tonnenschwere Ladung gänzlich unzureichend mit Spann-und Zurrgurten gesichert, die zum Teil schon eingerissen waren und den Transport in das osteuropäische Land durch einwirkende Kräfte möglicherweise nicht "überlebt" hätten. Das gesamte Gefährt war in einem sehr maroden Zustand, wobei der Rahmen der Zugmaschine zudem noch gebrochen war. Nach seiner technischen Untersuchung bleibt das verkehrsunsichere Gespann aus dem Verkehr gezogen, das darüber hinaus auch noch die Längen- und Höhenmaße überschritten hatte.

Auf den Fahrer und den Eigentümer kommen nun Verfahrenskosten in Höhe von insgesamt über 3.000.- Euro zu.

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