Titisee-Neustadt / Österreich: In der Nacht von Freitag, 31.01.14 auf Samstag, 01.02.2014 verunfallte im Bereich Heiligbrunnenstraße  in Titisee-Neustadt  der 38-jährige Fahrer eines Schneemobils.

Am frühen Morgen (01.02.14) hatten Angehörige festgestellt, dass der 38-jährige nach dem Besuch eines Bekannten nicht nach Hause gekommen war. Bei der folgenden Suche wurde er durch Angehörige neben seinem Fahrzeug liegend aufgefunden. Durch den verständigten Notarzt konnte vor Ort nur noch der Tod des Mannes festgestellt werden. Nach ersten Erkenntnissen fuhr er auf dem freien schneebedeckten Feld parallel zur Heiligbrunnenstraße und prallte aus bislang unbekannter Ursache im Bereich des Waldrandes auf einen Baum. Der genaue Unfallzeitpunkt ist noch nicht gesichert Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 2000.- EURO. Die Verkehrspolizei Freiburg hat die weiteren Ermittlungen zur genauen Klärung des Unfallgeschehens aufgenommen.


Dramatisch gestalltet sich die Lage auch im tief verschneiten Süden Österreichs. Wie die österreichischen Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) mitteilte sollte die Schneedecke in Osttirol und Oberkärnten bis zum Sonntag nochmals um bis 50 Zentimeter anwachsen, in den Karnischen Alpen sogar um knapp einen Meter. So viel Schnee innerhalb von nur zwei Tagen falle in dem Alpenland höchstens alle 75 bis 100 Jahre, erklärte die ZAMG.

Im Tiroler Zillertal kam ein 39-Jähriger in einer Lawine ums Leben. Im Salzburger Großarltal wurden zwei Mitglieder einer vierköpfigen Wandergruppe bei einem Lawinenabgang verschüttet und schwer verletzt.

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