Der blau beleuchtete Rathaustreppenturm ist nicht nur während „Düren leuchtet“ ein Hingucker, sondern gehört zum Lichtkonzept im Rahmen des Masterplans.

Düren: „Die Probe hat geklappt“, sagte Paul Zündorf, Technischer Beigeordneter der Stadt Düren, zufrieden  auf dem Rundgang durch die Dürener Innenstadt, bei dem er gemeinsam mit Stadtplaner Harald Heinz sowie dem Team des Amtes für Stadtentwicklung und des Berliner Büros ibb Burrer & Deuring an drei Stellen exemplarisch zeigte, wie durch den geschickten Einsatz von Licht dunkle Bereiche der Stadt erhellt und aufgewertet werden können. Die drei Stellen waren aus insgesamt 19 Bereichen ausgewählt worden, in denen im kommenden Jahr das Lichtkonzept im Rahmen des Masterplans Innenstadt umgesetzt werden soll.

Begonnen wurde der Rundgang in der Unterführung vor dem Haus der Stadt/Langemarck-Park, wo Lichtinstallationen des Dürener Künstlers Elmar Valter sowie geschickt platzierte LED-Leuchtbänder eine ganz andere Stimmung zauberten als die bisher gewohnte. Bislang unterteilt die Unterführung die Stadt gefühlt in die zwei Bereiche „vor“ und „hinter der Bahn“. Durch das neue, weithin leuchtende Lichtkonzept soll, so Innenstadtplaner Heinz, die Unterführung zum Hingucker werden und Passanten anlocken, statt sie, wie bisher, eher abzuschre-cken.

Auch die Bahnbrücken über die Josef-Schregel-Straße unterhalb des Bahnhofshaupteingangs waren an diesem Abend, an dem Düren leuchtete, probeweise ein Stück weit angestrahlt in Blau- und Grüntönen. Das satte Blau stieß bei den Zuschauerinnen und Zuschauern auf die lebhafteste Zustimmung.
Ein leuchtendes Blau strahlte auch das weithin sichtbare runde, gläserne Rathaus-Treppenhaus  über die Stadt. Kleine LED-Leuchtbänder im Innern sorgen für einen tollen Effekt, machen aus dieser Turmarchitektur einen echten Hingucker. Eine Bereicherung für das ganze Stadtbild, fanden alle und waren sich darin einig, dass dieses Licht-Konzept eine  wichtige Facette des Masterplans Innenstadt bedeutet.

Während des Rundgangs registrierten Paul Zündorf, das Team des Amtes für Stadtentwicklung sowie Stadtplaner Harald Heinz bereits erste Reaktionen von Bürgerinnen und Bürgern. Weitere Anregungen und Hinweise nimmt das für das Lichtkonzept verantwortliche Planungsbüro HJPplaner aus Aachen unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gerne entgegen.

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