Bild: Symbolbild Polizei

Rureifel: Auch am vergangenen Wochenende stoppte die Polizei zahlreiche Verkehrsteilnehmer. Sie alle waren wegen Geschwindigkeitsverstößen und verbotswidrigem Überholen aufgefallen.

Was für schwerwiegende Folgen bei Nichtbeachten der Straßenverkehrsordnung eintreten könnten, stellte am Samstagabend dann ein 18-Jähriger unter Beweis: Er verunfallte mit seinem Krad schwer und musste mit einem Hubschrauber in eine Klinik geflogen werden.

Viele Ausflügler nutzten das lange Wochenende und begaben sich mit ihren Fahrzeugen in die Rureifel. Während die meisten von ihnen gemäßigt unterwegs waren, gingen alleine am gestrigen Sonntag 183 Fahrerinnen und Fahrer der Polizei ins Netz: 178 Personen hielt die Polizei wegen überhöhter Geschwindigkeit an. Entgegen aller Vorurteile waren nur 41 Motorradfahrer unter ihnen. Von diesen erhielten zehn eine Ordnungswidrigkeitenanzeige und 31 kamen mit einem Verwarngeld davon. Bei den Autofahrern entrichteten 120 von 137 ein Verwarngeld. Während der Kontrollen in den Gemeinden Heimbach, Nideggen, Nörvenich und Hürtgenwald wurden auch drei Motorrad- und ein Autofahrer nach verbotswidrigem Überholen angehalten. Während Letzterer mit einem Verwarngeld belangt wurde, sehen sich die drei Kradfahrer einem Ordnungswidrigkeitenverfahren gegenüber.

Ein weiterer Verkehrsteilnehmer konnte leider nur noch schwer verletzt geborgen werden: Am Samstagabend gegen 19:50 Uhr fuhr der 18 Jahre alte Motorradfahrer aus Esch mit seinem Gefährt auf der L 249 von Mariawald aus in Richtung Wolfgarten. Im Scheitelpunkt einer Rechtskurve verlor der Fahranfänger die Kontrolle über sein Zweirad und stürzte nach rechts auf die Fahrbahn. Dort rutschte er über den Gegenfahrstreifen nach links in einen abschüssigen Böschungsbereich.

Eine Rettungswagenbesatzung und ein Notarzt behandelten den Escher noch vor Ort. Anschließend transportierte ein Rettungshubschrauber den Verletzten in eine Klinik. Um sein nicht mehr fahrbereites Krad kümmerten sich Bekannte des Mannes.

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