Düren: Weniger einen Grund zu gruseln, als vielmehr einen Grund zur Freude hatten die Kinder auf dem städtischen Abenteuerspielplatz im Dürener Grüngürtel zu Beginn ihres diesjährigen Halloweenfestes.

Im Vorfeld der gespenstischen Veranstaltung überreichte der Stiftungsvorstand der Jugend- und Sportstiftung der Sparkasse Düren, Dr. Gregor Broschinski, im Beisein von Dürens Bürgermeister Paul Larue, der auch Mitglied des Stiftungskuratoriums ist, einen Scheck über 5.000,- Euro an den Förderverein des Abenteuerspielplatzes.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit dieser Spende den Förderverein darin unterstützen können, den Abenteuerspielplatz noch ein Stück attraktiver zu gestalten.“, betonte Dr. Gregor Broschinski bei der Scheckübergabe an die Vorsitzende des Vereins, Marianne Porst. Zugleich betonte er, „dass es im Stiftungsvorstand keine große Diskussion darüber gegeben habe, die Anstrengungen zur Herrichtung des Abenteuerspielplatzes weiterhin zu unterstützen.“ Mit dem Geld soll der Außenbereich rund um das im Jahr 2011 fertiggestellte Gemeinschaftshaus gestaltet werden.

Zuvor hatte Bürgermeister und Jugenddezernent Paul Larue noch einmal an die schrecklichen Folgen des verheerenden Brandes auf dem Abenteuerspielplatz drei Jahre zuvor erinnert. „Wer diese Bilder des völlig zerstörten Platzes vor Augen hat, den freut es heute umso mehr, zu sehen, wie schön das Gelände geworden ist und mit wie viel Freude die Kinder hier spielen.“, so Paul Larue.

Ein herzliches Dankeschön gab es von den Kindern und Ehrenamtlichen auch für Peter Borsdorff, dem bekannten Dürener Läufer mit der Sammelbüchse. Immer wieder, so betonte Berthold Becker vom Jugendamt der Stadt, habe dieser den Abenteuerspielplatz unterstützt, oft auch mit spontanen Aktionen wie etwa unmittelbar nach dem Brand.
In diesem Jahr hatte Peter Borsdorff bereits im Sommer mit einer Spende von 1.000,- Euro die finanzielle Grundlage für ein Halloween-Fest auf dem Abenteuerspielplatz gelegt. So konnten bei einer tollen Veranstaltung über 100 Kinder, viele mit Eltern und Großeltern, bis in die Abendstunden feiern, Gruseln inklusive.