Kreis Düren: Eine positive Bilanz zieht auch Kreispolizeibehörde Düren nach dem Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung des Wohnungseinbruchs, der im Rahmen der landesweiten Aktionswoche "Riegel vor" am gestrigen Dienstag durchgeführt wurde.

Ebenso wie neun weitere Kreispolizeibehörden im Rheinland hatte die KPB Düren seit den frühen Morgenstunden bis in den Abend mehrere unangekündigte Anhaltestellen im Kreisgebiet aufgebaut. Deliktischer Schwerpunkt war die Bekämpfung des Wohnungseinbruchdiebstahls. In sondierenden Kontrollen wurden gut 200 Verkehrsteilnehmer genauer überprüft. Damit hat die Polizei den Druck auf mobile Einbrecherbanden in der Region erhöht und zahlreiche weitere Erkenntnisse über Struktur und Zusammensetzung mobiler Täter gewinnen können. Zu Festnahmen kam es nicht, denn während des Kontrollzeitraumes kam es im Kreis Düren zu keinem einzigen Wohnungseinbruch.

"Nebenprodukt" der Kontrollen war die Entdeckung einiger schwerwiegender Verkehrsverstöße. So wurden drei Autofahrer aus dem Verkehr gezogen, die erkennbar unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln standen. Gegen einen 20-Jährigen aus Aachen, einen 24-Jährigen aus Stolberg und einen 30-Jährigen aus Zülpich hat die Polizei deshalb Ermittlungsverfahren eingeleitet. Ein 14-Jähriger aus Erftstadt wurde mit einem technisch manipulierten Leichtkraftrad gestoppt; eine Fahrerlaubnis besitzt er altersgemäß nicht.

Wer seine Wohnung oder sein Haus rechtzeitig zur "Dunklen Jahreszeit" sicherer machen möchte, sollte auf eine Beratung durch die Experten der Polizei nicht verzichten. In Verlauf der aktuellen Aktionswoche zum Einbruchschutz bietet die Polizei weiterhin mehrere Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme. Hinweise dazu erhalten Sie auf der Internetseite der Dürener Polizei unter www.polizei.nrw.de/dueren oder während der Bürodienstzeiten unter der Rufnummer 02421 949-8711.

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