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Düren: Seit der Freigabe des zweiten Abschnitts der B 56n zwischen Kölner Landstraße und Schoellerstraße sowie der Inbetriebnahme der Lichtsignalanlage am Anschlussknotenpunkt B 56n/ Schoellerstraße kommt es vermehrt zu Beschwerden hinsichtlich des Rückstaus sowohl auf der Schoellerstraße als auch auf der Eisenbahnstraße in Fahrtrichtung stadtauswärts. 

Dazu teilen der Landesbetrieb Straßen. NRW und die Stadt Düren mit:

Der Planung einer solchen großen Maßnahme liegen Prognosewerte zu Grunde, anhand derer unter anderem die Signalprogramme der Lichtsignalanlagen erstellt werden. Bisher hat sich der Verkehr jedoch noch nicht im gewünschten Maße auf die neu freigegebene Umgehungsstraße umverteilt. Eine entsprechende Umgewöhnungsphase nimmt erfahrungsgemäß einige Zeit in Anspruch. Insofern gehen wir davon aus, dass sich das Verkehrsverhalten in den kommenden Wochen sukzessive ändert und die Probleme geringer werden. Herr Savelsberg, Leiter des Amtes für Tiefbau und Grünflächen erläutert: „Jetzt Kapazitäten von der B 56n auf die Schoellerstraße umzuverteilen, würde der gewünschten Verlagerung des Verkehrs auf die Ortsumgehung entgegen wirken. Wir sehen allerdings, dass die aktuelle Situation stark zulasten der Eisenbahnstraße geht, deren Nutzer nicht auf die B 56n ausweichen können. Daher prüfen wir gerade, ob an der Kreuzung Schoellerstraße / Eisenbahnstraße Anpassungsmöglichkeiten gegeben sind.“

 

Sofern sich das zuvor prognostizierte Verkehrsverhalten auch nach den Sommerferien nicht einstellt und weiterhin gravierende Rückstauprobleme verbleiben, wird selbstverständlich auch die Signalsteuerung an der Kreuzung B 56n/ Schoellerstraße angepasst.

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