Kreis Düren: Im Kreis Düren sind derzeit 856 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Seit gestern (10.11.) ist die Zahl der positiven Fälle um 105 gestiegen. Leider gibt es auch zwei weitere Todesfälle zu beklagen (85 und 59 Jahre alt).

"Wir sprechen den Angehörigen unser tief empfundenes Beileid aus", sagt Landrat Wolfgang Spelthahn. Damit steigt die Zahl der Todesfälle auf 55. Insgesamt sind seit Ausbruch der Pandemie 3208 Menschen positiv getestet worden. Die Zahl der Genesenen ist auf 2297 Personen gestiegen (Stand: 15 Uhr). 

Nach wie vor ist das Infektionsgeschehen teils diffus und teils beziehen sich Fälle auf bereits bekannte positive Kontaktpersonen. Zudem gibt es derzeit 15 betroffene Schulen mit maximal zwei Fällen pro Schule. Keine Schule wurde geschlossen, es sind je nur betroffene Schüler und Lehrer in Quarantäne. 37 der aktiv positiven Fälle entfallen zudem auf einen fleischverarbeitenden Betrieb im Kreis Düren.

Die 856 Infizierten verteilen sich wie folgt auf das Kreisgebiet: 

Aldenhoven: 42 (Gesamtzahl aller jemals positiv Getesteten je Ort: 315)

Düren: 397 (1225)

Heimbach: 11 (49)

Hürtgenwald: 18 (67)

Inden: 17 (72)

Jülich: 83 (442)

Kreuzau: 52 (158)

Langerwehe: 30 (155)

Linnich: 41 (134)

Merzenich: 29 (123)

Nideggen: 25 (92);

Niederzier: 27 (123); 

Nörvenich: 31 (93),

Titz: 23 (75);

Vettweiß: 30 (85).

Die Anzahl der Todesopfer beträgt 55.

Die zuletzt gemeldete 7-Tagesinzidenz des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales lautet: 252,4. Die Werte aller Kreise gibt es tagesaktuell (Datenstand vom Vortag) auf: https://www.mags.nrw/coronavirus-fallzahlen-nrw

Hier gibt es Rat und Hilfe:

Telefonzentrale des Kreises Düren: 02421/22-0

Straßenverkehrsamt (Zulassungsstelle): 02421/22-10 36 900

Straßenverkehrsamt (Führerscheinstelle): 02421/22-10 36 999

Corona-Hotline: 02421/22-10 53 920

Job-com: 02421/22-15 60 000

Service-Nummer für Unternehmen: 02421/22-10 61 214

Jugendamt und Frühe Hilfen: 02421/22-10 51 900