Kreis Düren: Zur Stunde sind im Kreis Düren 603 Menschen nachweislich mit dem Corona-Virus infiziert. Gegenüber Freitag (23.10.) gab es 177 Neuinfektionen. 1203 Personen sind wieder genesen. Insgesamt sind seit Ausbruch der Pandemie 1850 Menschen positiv getestet worden.
Um die zahlreichen neuen Kontaktketten angesichts der Neuinfektionen zu ermitteln, wird im Kreis-Gesundheitsamt selbstverständlich auch über das Wochenende mit hoher Personalzahl gearbeitet. Gleichwohl können wegen der vielen neuen positiven Fälle nicht alle Kontaktpersonen zeitnah erreicht werden. Deshalb appelliert Dr. Nobert Schnitzler, Leiter der Gesundheitsamtes, dass jeder, der auf seriösem Weg erfährt, Kontaktperson von einem positiv Getesteten zu sein, direkt seine Kontakte maximal minimiert.
Die 603 Infizierten verteilen sich wie folgt auf das Kreisgebiet:
Aldenhoven: 100 (Gesamtzahl aller jemals Erkrankten je Ort: 201); Düren: 184 (639); Heimbach: 17 (25); Hürtgenwald: 10 (35); Inden: 6 (36); Jülich: 115 (302); Kreuzau: 30 (80); Langerwehe: 7 (107); Linnich: 12 (76); Merzenich: 48 (74); Nideggen: 17 (52); Niederzier: 19 (84); Nörvenich: 14 (50); Titz: 10 (46); Vettweiß: 14 (43). Die Anzahl der Todesopfer beträgt 44.
Die zuletzt gemeldete 7-Tagesinzidenz des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales lautet: 170,0. Die Werte aller Kreise gibt es tagesaktuell (Datenstand vom Vortag) auf: https://www.mags.nrw/coronavirus-fallzahlen-nrw
Hier gibt es Rat und Hilfe:
Telefonzentrale des Kreises Düren: 02421/22-0
Straßenverkehrsamt (Zulassungsstelle): 02421/22-10 36 900
Straßenverkehrsamt (Führerscheinstelle): 02421/22-10 36 999
Corona-Hotline: 02421/22-10 53 920
Job-com: 02421/22-15 60 000
Service-Nummer für Unternehmen: 02421/22-10 61 214
Jugendamt und Frühe Hilfen: 02421/22-10 51 900
