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Privat ist es ja noch ganz einfach. Ein paar Belege, ein bisschen Software, zwei bis drei Wochenenden durcharbeiten, und die Steuererklärung steht. Für Selbständige, Freelancer, Vermieter, Firmen und Familienbetriebe sieht das schon komplizierter aus. Anstelle des einen Schnellhefters mit Belegen kommen hier schnell ganze Umzugskartons zusammen. Das Steuerrecht ist auch gar nicht mehr so einfach, wenn Maschinen, Waren und Dienstleistungen über Jahre hinweg abgeschrieben werden sollen, abzugsfähige Leistungen erbracht wurden, Dienstreisen und Fortbildungen im Spiel sind. Das handelt dann normalerweise die professionelle Steuerberatung ab. Was für Mandanten und Mandantinnen Termine, Papierstapel und Telefonate bedeutet.

Digitalisierung auch in diesem Bereich

Seit einigen Jahren gibt es die Möglichkeit, die Steuererklärung in digitaler Form einzureichen und über das Internet bei einer Steuerberatungsgesellschaft in Auftrag zu geben. Das soll im Büro viel Arbeit und Papier ersparen. Das Vorgehen ist einfach: Über eine Plattform wie
felix1.de nehmen zukünftige Mandanten und Mandantinnen Kontakt auf. Sie werden nach Branche an fachlich spezialisierte Steuerberater/-innen weitergeleitet. Belege werden abfotografiert und die Bilder werden hochgeladen. Termine gibt es per Mail, Skype oder Chat. Bei Fragen zum Vertrag oder den verschiedenen Paketen steht außerdem der persönliche Kundenservice vor Ort zur Verfügung. Nur im Vorsortieren und Abfotografieren der Belege kommt der Offline-Bereich ins Spiel. Das vereinfacht die Buchführung und vor allem die Erstellung der Steuererklärung, aber es entbindet nicht von der Pflicht, die Belege noch einige Jahre aufzubewahren. Denn obwohl die Steuerbehörden digitale Steuererklärungen bevorzugen, müssen die Papiere für etwaige Kontrollen vorhanden sein. Für Unternehmen bedeutet das, dass immer noch einige Papiere im Original eingereicht werden müssen. Ganz ohne Papier geht es also nicht.


Für wen lohnt sich die Online-Steuerberatung?

Die Angebote der Plattformen für Steuerberatungen online sind transparent, die Preise sind verständlich erklärt und offen einsehbar. Das schafft Vertrauen in einer Branche, in der Diskretion und Vertrauen zum Grundsatz gehören und nicht über ein persönliches Treffen aufgebaut werden können. Vertrauensbildend wirkt auch, dass man wie beim herkömmlichen Vorgehen grundsätzlich einen zuständigen Fachberater oder eine zuständige Fachberaterin als feste Ansprechpartner hat. Trotzdem ist die Steuerberatung online für einfache Angestellte nicht so interessant. Denn die zugegebenermaßen sehr niedrigen Kosten für die ausführliche Beratung online liegen zwar deutlich unter den Kosten einer normalen Steuerberatung, aber immer noch über den Kosten der Lohnsteuerhilfevereine.

Das Verhältnis muss passen

Interessant ist die Steuerberatung online daher für all diejenigen, die sich nicht an die Lohnsteuerhilfevereine wenden können oder wollen, wie der WDR im Beitrag „
Steuerberatung aus dem Netz“ so treffend festgestellt hat. Dazu gehören:


- Freiberufler/-innen
- Familienbetriebe
- Unternehmen
- Selbständige
- Menschen mit Einkünften aus vermietetem Eigentum
- Privatpersonen mit ganz unterschiedlichen Vermögenzusammensetzungen

Die Angebote in dieser Hinsicht werden in den nächsten Jahren immer weiter wachsen, die Digitalisierung wird vorangetrieben. Wer etwas internetaffin ist und keine Berührungsängste gegenüber der Technik hat, der profitiert ganz sicher von der Steuerberatung online.


Sich mit dem Thema Berufsunfähigkeit auseinanderzusetzen wird für Erwerbstätige immer wichtiger. In einer schnelllebigen Zeit, in der die Anforderungen auf dem Arbeitsmarkt immer weiter steigen, können Stress und Belastung schnell krank oder gar dauerhaft berufsunfähig machen. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung sichert den Betroffenen im Ernstfall finanziell ab. Wer diese erst noch abschließen will, sollte sowohl auf die Höhe der Beiträge als auch auf die Laufzeit achten. Ein lückenhafter Versicherungsschutz kann für den Versicherten nämlich verheerende finanzielle Folgen haben.

Jung versichern, im Alter profitieren


Statistisch ist jeder vierte deutsche Arbeitnehmer in seinem Leben einmal aufgrund von körperlichen oder psychischen Erkrankungen nicht mehr in der Lage, seinen Job länger auszuüben. Berufsunfähigkeit trifft oft Menschen, die mitten im Berufsleben stehen, die emotionalen und finanziellen Folgen können schwerwiegend sein – vor allem wenn der Betroffene der Hauptverdiener in einer Familie mit Kindern ist. Da die gesetzliche Erwerbsminderungsrente in der Regel nicht zum Leben ausreicht, sollte man als Berufstätiger privat vorsorgen – und das am besten schon so früh wie möglich. Denn je jünger man bei Abschluss der Versicherung ist, desto niedriger sind in der Regel die Beiträge, die man für die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) zahlen muss. Zudem steigt mit dem Alter das Risiko, krank und damit berufsunfähig zu werden. Letztlich entscheidet auch der persönliche Gesundheitszustand darüber, ob man eine BU bekommt oder nicht. Bei vielen Versicherern kann man die Höhe des Beitrags schon im Vorfeld bequem und unverbindlich online ermitteln lassen.

Bei Vertragsabschluss auf die Laufzeit achten


Bevor man ein Angebot einholt, sollte man überlegen, wie viel Geld man persönlich im Falle einer Berufsunfähigkeit zum Leben benötigt. Bei Abschluss einer BU spielt neben der Renten- und Beitragshöhe aber auch die sogenannte Leistungsdauer, die Dauer der Rentenzahlung, eine entscheidende Rolle. Endet die Laufzeit bereits vor Eintritt des Rentenalters, fallen die Beiträge in der Regel deutlich niedriger aus. Das verlockt viele Arbeitnehmer dazu, eine BU mit einer kürzeren Laufzeit abzuschließen. Die Versicherungsleistungen werden dann lediglich bis zum 60., 63. oder 65. Lebensjahr ausgezahlt. Bis zur Rente bleiben dem Versicherten dann jedoch noch ein paar Jahre, sodass eine drastische Einkommenslücke entstehen kann, wenn der Betroffene, beispielsweise durch schwere Unfälle, einen Burnout oder chronische Depressionen, arbeitsunfähig wird. Denn die gesetzliche Erwerbsminderungsrente deckt nur einen kleinen Teil des Einkommensausfalls ab. Deshalb sollte man beim Vertragsabschluss immer eine Laufzeit bis zum gesetzlichen Rentenalter wählen.

Klauseln im Auge behalten


Sollte im Vertrag die Klausel "abstrakte Verweisung" auftauchen, sollte man diese vom Versicherer entweder herausnehmen lassen oder sich einen neuen suchen. Denn diese ermöglicht dem Versicherer im Falle einer Berufsfähigkeit in bestimmten Fällen, seine Leistungen zu verweigern – etwa, wenn der Versicherte aufgrund seiner Qualifikationen einer anderen, zumutbaren Tätigkeit nachgehen könnte. Ob beispielsweise ein Chirurg, der berufsunfähig geworden ist, überhaupt als medizinischer Gutachter arbeiten will, wird in diesem Fall kaum berücksichtigt. Daher sollte man alle Konditionen genau kennen, bevor man seine Unterschrift unter den Versicherungsvertrag setzt.



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Eine starke Marke ist für ein Unternehmen das wichtigste Kapital. Denn was die Leute kennen, das kaufen sie auch. Egal ob Coca-Cola, Milka oder Persil: Ein bekannter Markenname scheint ausschlaggebend für die Kaufentscheidung zu sein, auch wenn das für Verbraucher bedeutet, dass sie dafür mehr Geld ausgeben müssen. Doch warum greifen wir lieber zu Markenprodukten, und sind diese wirklich besser als No-Name-Produkte?

Was ist eine Marke?

Eine Marke unterscheidet Produkte nach ihrem Wiedererkennungswert. Eine gute Marketingstrategie, ein überzeugendes Produkt und ein stimmiger Preis, machen dabei eine gute Marke aus. Der Erkennungswert bestimmter Marken schafft Vertrauen bei den Kunden, hilft ihnen, sich zu orientieren, und steht für Qualität. Erfolgreiche Marken rufen beim Kauf positive Assoziationen hervor, etwa durch bekannte Werbung oder Erinnerungen aus der Vergangenheit. Wer schon als Kind immer Coca-Cola getrunken hat, wird als Erwachsener wahrscheinlich nicht auf Pepsi umsteigen, obwohl diese Limonade vielleicht eher dem persönlichen Geschmack entspricht. Kaufen hat viel eher etwas mit der Psyche zu tun. Das bedeutet, dass man die Qualität guter Produkte zwar faktisch messen kann, eine Marke baut sich jedoch im Kopf der Kunden auf. So hat eine subjektive Qualitätseinschätzung bei Kaufentscheidungen meist mehr Gewicht als objektive Qualitätsfaktoren. Außerdem spielt für viele Konsumenten der Prestige-Gedanke eine Rolle. Marken spiegeln bestimmte Werte wider und werden so für die Identitätsbildung genutzt.

Müssen Marken immer teuer sein?

Welchen Einfluss Marken auf die Kaufentscheidung haben können, zeigt eine Umfrage bei Statista: Kunden würden speziell bei Parfüm und Kosmetika mehr auf den Namen des Produkts als auf das Geld achten. Das ist ein erstaunliches Ergebnis, denn Markenprodukte liegen meist in einem höheren Preissegment als Pendants von No-Name-Herstellern. Das muss allerdings nicht immer so sein. Gerade im Netz findet man oft gute Angebote. So ist es nicht verwunderlich, dass Online-Händler wie easyCOSMETIC Düfte und Kosmetikartikel von Top-Marken zu reduzierten Preisen anbieten. Gleiches gilt für Outlet-Center: Ein Outlet ist ein Fabrikverkauf und hat meist Kleidung und Kollektionen bekannter Marken und Designer aus der letzten Saison im Angebot, die stark reduziert sind. Auch in Düren und Umgebung gibt es einige Outlet-Verkäufe.

Sind Markenprodukte besser?

Dass Markenprodukte besser sind als No-Name-Produkte, stimmt nicht unbedingt. Bei Lebensmitteln beispielsweise gibt es keinen Unterschied in der Qualität, wohl aber im Preis. Kunden bezahlen demnach für das Markenimage. Besonders augenfällig wird das bei einem Produkt, das ein Hersteller sowohl unter seiner bekannten Marke als auch als No-Name-Produkt über Discounter vertreibt.

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Wer einen Kredit aufnehmen möchte, hat die Wahl zwischen zahlreichen Anbietern. Alle werben damit, die besten Konditionen, also den günstigsten Kredit, zu bieten. Worauf ist zu achten, wenn man Kreditangebote vergleicht?

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