Geldanlagen sind ein wichtiges Thema, mit dem man sich gar nicht früh genug beschäftigen kann. Spätestens wenn nach dem Studium oder der Ausbildung das erste Gehalt aufs Konto kommt, ist es an der Zeit, sich über Möglichkeiten zum Sparen Gedanken zu machen. Was braucht man zum Sparen, und was ist die beste Methode?

Mit Anfang oder Mitte Zwanzig gehen die meisten Menschen ihre ersten Schritte in Richtung finanzielle Unabhängigkeit. Dank des ersten richtigen Jobs kommen auch größere Summen aufs Konto. Geld, das übrigbleibt, kann man nun ausgeben – oder sinnvoll investieren. Dafür muss man weder Finanzexperte sein noch konkrete Pläne haben, wofür das Gesparte später benutzt wird.

Ein Sparplan kann als Geldanlage den Anfang machen. Dafür muss man lediglich einen bestimmten Betrag festlegen und diesen jeden Monat zurücklegen. Als Depot kann entweder ein Sparbuch oder ein Tagesgeldkonto genutzt werden. Im Hinblick auf eine Rendite sieht es allerdings in Zeiten dauerhafter Niedrigzinsen nicht besonders rosig aus.

Wer sein Geld stärker für sich arbeiten lassen möchte, sollte sich über alternative Anlagemöglichkeiten informieren. Besonders hohe Rendite bei vergleichsweise geringem Risiko sind beim Wertpapierhandel möglich. Hierfür kann seine Bank beauftragen oder selbst über einen Onlinebroker aktiv werden. Letzteres ist die bequemere Variante, da man dafür nur ein entsprechendes Konto braucht. Anbieter wie Flatex informieren auf ihrer Website über Preismodelle und die unterschiedlichen Leistungen, die jeweils enthalten sind.

Wertpapiere bescheinigen per Definition dem Käufer das Recht an einer Sache. Früher wurde das in einer Urkunde festgehalten, heute läuft alles digital ab. Als Sammelbegriff fallen darunter Aktien, Anleihen, Fonds und ETFs. Mit jeder dieser Wertpapierarten verhält es sich unterschiedlich: Aktien sind beispielsweise Anteile an Unternehmen, während Fonds mehrere Aktien zu einem Paket bündeln, das nach unterschiedlichen Kriterien zusammengestellt wird. Anleihen sind gleichbedeutend mit Krediten. ETF bedeutet „Exchange Traded Fund“ und meint einen Aktienindex, der nicht aktiv geführt werden muss.

Eine vor allem für Aktienneulinge relevante Faustregel besagt, in nichts zu investieren, das man selbst nicht versteht. Ausgehend davon lohnt es sich außerdem immer, Zeit für eine gründliche Recherche einzuplanen. Dadurch bekommt man einen Überblick über das Angebot und sieht, wie der Markt sich entwickelt. Zu guter Letzt sollte man sich zumindest ein grobes Ziel und ein Limit setzen, um Risikoinvestitionen und damit verbundene Verluste zu vermeiden.

By RoboAdvisor on Pixabay

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