NRW:Das nordrhein-westfälische Kabinett hat am Sonntag (12. Juli 2020) Änderungen für die Coronaschutzverordnung und die Coronaeinreiseverordnung beschlossen und sie bis zum 11. August 2020 verlängert. Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales wird zeitnah die entsprechenden Verordnungen erlassen. 

Polizei Symbolbild

NRW: Weniger Kriminalität in Nordrhein-Westfalen: Seit Beginn der Corona-Pandemie liegt die Zahl der Delikte deutlich unter den Werten des Vorjahres. Zwischen Anfang März und Ende Juni dieses Jahres gab es insgesamt 365.676 Strafanzeigen. Das sind 107.954 Anzeigen weniger als im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Das ist ein Rückgang um knapp 23 Prozent. „Wenn das öffentliche Leben zurückgefahren wird, passiert auch weniger. Weniger Strafanzeigen, das ist eine erfreuliche Entwicklung. Auch wenn es nur vorläufige Zahlen sind, können wir schon erste Trends erkennen. Der Rückgang gilt für fast alle Arten von Delikten“, sagte Innenminister Herbert Reul in einer „Corona-Zwischenbilanz“ kurz nach Ende des ersten Halbjahres 2020. Dabei ging es um die Kriminalitätsentwicklung während der Pandemie und die Entwicklung der polizeilichen Einsätze im Zusammenhang mit Verstößen gegen die Corona-Schutzverordnung.

Hessisches Ministerium des Innern und für Sport

NRW: Minister Herbert Reul hat entschieden, Taser (polizeifachlich auch Distanzelektroimpulsgeräte genannt) in mehreren Polizeibehörden im Rahmen eines einjährigen Pilotversuches zu testen. „Wir müssen die Taser gründlich und in einem Langzeittest auf ihre Praxistauglichkeit hin prüfen. Erst danach können wir entscheiden, ob wir die Geräte flächendeckend für die NRW-Polizei einführen“, so der Minister.

NRW: Als Michel von Scherenberg, Leiter der Autobahnmeistereien im Ruhrgebiet, an einem Mittwochabend im Juni einen Anruf eines Straßenwärters bekommt, ist klar: Hier muss er schnell handeln. Der Kollege hat an der Anschlussstelle Essen-Holsterhausen Bäume entdeckt, die völlig ohne Blätter dastehen. Dabei hatten Mitarbeiter der Meisterei die Bäume dort erst vor wenigen Monaten kontrolliert und keine Schäden feststellen können. Doch die geringen Niederschläge des Frühjahrs – und auch der vergangenen beiden Sommer – sind an den Bäumen nicht ohne Spuren vorbeigegangen. Die betroffen Bäume in der Auffahrt Essen-Holsterhausen werden gefällt. Zu groß ist die Gefahr, dass ein Baum auf die Straße stürzt.

dueren-magazin.de SAV

Köln: Einmal jährlich legt der Nahverkehr Rheinland (NVR) einen SPNV-Qualitätsbericht vor. Dieser hilft dabei, die Entwicklungen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) nachzuvollziehen, Hintergründe zu erkennen und Handlungsansätze für die Zukunft zu skizzieren.

NRW: Die Schulen in Nordrhein-Westfalen sollen zum Schuljahr 2020/21 in einen Regelbetrieb zurückkehren. Das Ministerium für Schule und Bildung hat ein umfangreiches Maßnahmenpaket erarbeitet, um den besonderen Herausforderungen angesichts der Coronavirus-Pandemie gerecht zu werden. Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer erklärte: „Wir wollen unseren Schülerinnen und Schülern eine neue schulische Normalität ermöglichen.

NRW: Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales erleichtert erneut Besuche in den Pflegeeinrichtungen und in den Wohneinrichtungen der Eingliederungshilfe. So sind zum Beispiel ab sofort in den Pflegeeinrichtungen ausdrücklich wieder körperliche Berührungen zugelassen. Auch Café-Besuche außerhalb der Einrichtungen sind wieder möglich. Ab dem 1. Juli können Bewohnerinnen und Bewohner zudem wieder Besuch in ihren Bewohnerzimmern empfangen.

Die Eifel, welche sich grob geschätzt zwischen den Großräumen Koblenz, Trier und Aachen befindet, ist gleichermaßen ein geschichtsträchtiger Ort ganz im Herzen des europäischen Festlandes. Abgesehen von den historischen Städten, die wie im Falle von Aachen ihren Ursprung sozusagen im Wort Wasser „aqua“ finden und jeweils ihre ganz eigene Geschichte schreiben, muss die Eifel als Teil des Rheinischen Schiefergebirges federführend eigenständig betrachtet werden, um sich nicht in der Komplexität zu verlieren. Die Geschichte der Eifel, einer Landschaftshochfläche, die sich weitestgehend aus den Erosionen abgetragener Urgebirge gebildet hat, beginnt in ihrem jetzigen Sprachgebrauch, wie so viele andere Gebiete Westdeutschlands, mitten der Römischen Zeit. Erst mit dem Zerfall dieses europaumspannenden Eroberungsnetzwerkes fand der Name Eifel ab dem Mittelalter seine Daseinsberechtigung. Der zuerst als Hochwald Arduenna silva bekannte Gebirgszug ist somit der Höhepunkt der Wasserläufe Rhein, Maas und Mosel.

Um sich in den Weiten dieses Hochwaldes nicht zu verlaufen, sollte der wanderfreudige Uhrenliebhaber stets die Zeit im Blickfeld haben. Dies gelingt mit einem Breitling Superocean Modell, welches nicht nur angenehm an den Handgelenken sitzt, sondern ebenso robust ist.

Die Besiedlung der Eifel, ein urzeitliches Zeitzeugnis!

Interessanterweise ist die Eifel Zeitzeugnis für die Besiedlung von Mensch und Neandertaler. So bietet die Buchenlochhöhle in den Gerolsteiner Dolomiten einen guten Einblick in die Lebenswelt der frühen Steinzeitmenschen, die in dieser Form der Behausung stets Zuflucht suchten. Die aus den Urkräften des Grundwassers gewaschene Höhle bildet zusammen mit der aus der Altsteinzeit stammenden Magdalenahöhle einen Fundus archäologischer Fundstätten, in denen neben bearbeitetem Elfenbein ebenfalls Steinartefakte und anderes Stückgut gefunden wurde.

Die entlang der Städte Aachen, Düren und Bonn verlaufende Eifel, welche im Nordosten zur Niederrheinischen Bucht abfällt, ist somit gerade einmal eine Stunde von den südlich gelegenen Gerolsteiner Dolomiten entfernt, einem Naturschutzgebiet, welches die anliegenden Metropolregionen und Städte zu wochenendlichen Ausflügen und Freizeitbeschäftigungen einlädt. Die landschaftliche Hauptattraktion sind somit die durch Wasser gebildeten Basaltklüfte, Ritzen und Höhlen, die sich regelrecht in das umliegende Kalkgestein sowie den vulkanischen Basalt und das Tuffgestein eingegraben haben.

Die Städteregion Aachen, Kulturdenkmäler von weltweitem Ruf!

Die zur Euregion Maas-Rhein dazugehörige Stadt Aachen, welche sich in der direkten Umgebung zum Grenzgebiet von Belgien und den Niederlanden befindet, ist eine Kulturstätte der Superlative. Die Stadt ist Heimat des Aachener Doms, einem karolingischen Bauwerk, welches seinen herrschaftlichen Sitz keinem Geringeren als Karl dem Großen verdankt. Die Aachener Königspfalz war somit das erste deutsche Architekturdenkmal, welches in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen wurde. Und dies ganz zu Recht, war die Königspfalz doch Herrschersitz des ostfränkisch-deutschen Königreiches, in deren Hallen die römisch-deutschen Könige gekrönt wurden. Die sogenannte Kaiserkrönung erfolgte auf Grundlage der „Goldenen Bulle“, einer Urkunde in Form eines Gesetzbuches, welches somit eine Art Grundgesetz darstellte.

Neben diesem historischen Zeremoniell werden auch noch heutzutage entsprechend hochrangige Veranstaltungen in der Stadt im Herzen Europas veranstaltet. So ist Aachen Mittelpunkt des seit 1950 jährlich veranstalteten Internationalen Karlspreises, der in Anlehnung an den gemeinsamen europäischen Gedanken an Institutionen und Persönlichkeiten verliehen wird. Mit dem Europäischen Jugendkarlspreis werden ebenfalls Projekte der jüngeren Generation ausgezeichnet. Der Internationalen Karlspreis 2020 wurde dem rumänischen Präsidenten Klaus Iohannis zugesprochen.

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