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Rheinland: In mehreren bei der Staatsanwaltschaft Köln geführten Verfahren wegen des Verdachts der Urkundenfälschung, der Herstellung unrichtiger Impfausweise sowie des Ausstellens unrichtiger Gesundheitszeugnisse hat die bei der Polizei Köln ansässige Ermittlungsgruppe "Stempel" am frühen Dienstagmorgen (15. Februar) in Köln, Leverkusen und Erftstadt insgesamt 40 Wohnungen und eine Arztpraxis durchsucht.

An dem Einsatz sind rund 220 Polizistinnen und Polizisten beteiligt. Dem in Köln niedergelassenen Arzt wird zur Last gelegt, Impfbescheinigungen ohne tatsächlich durchgeführte Corona-Impfungen ausgestellt zu haben. In den übrigen Verfahren wird den Beschuldigten vorgeworfen, gefälscht Impfzertifikate hergestellt oder sich gefälschte Testnachweise oder Impfpässe beschafft und verwendet zu haben. Zwischen den einzelnen Ermittlungsverfahren besteht nach aktuellem Stand kein Zusammenhang.

 

Bei den heutigen Durchsuchungen haben die Einsatzkräfte zahlreiche gefälschte Impfausweise und -zertifikate und in der Arztpraxis mehrere Datenträger sichergestellt. Zudem fanden die Ermittler in einer Wohnung eine scharfe Schusswaffe samt Munition und in einer weiteren Wohnung eine nicht geringe Menge Marihuana.

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