Bild: Symbolbild Polizei

Düren / Merzenich: Am Dienstag endete der Versuch bislang unbekannter Täter, in Häuser einzubrechen, bereits an der jeweiligen Haustür. Die fachgerechte Nutzung eines Türschlosses sowie aufmerksame Zeugen konnten die Taten verhindern.

Gegen 10:30 Uhr bemerkten Zeuginnen zwei verdächtige Personen, die sich an der Eingangstür eines Mehrfamilienhauses an der Robert-Koch-Straße zu schaffen machten. Die aufmerksamen Beobachterinnen machten die Unbekannten auf sich aufmerksam und veranlassten diese hierdurch zur fußläufigen Flucht über die Merzenicher Straße in Richtung Dürener Innenstadt. Die Polizei wurde erst später am Tag über das Geschehen informiert und stellte frische Hebelspuren an der Hauseingangstür fest. Den ersten Ermittlungen zufolge soll einer der Männer groß und schlank sein und zur Tatzeit eine Mütze getragen haben. Sein Mittäter sei kleiner und kräftiger gewesen.

Auch in Merzenich kamen Einbrecher am Dienstagnachmittag nicht zum Zug. Zwischen 16:00 Uhr und 18:15 Uhr müssen sich der oder die Unbekannten an der Haustür eines freistehenden Einfamilienhauses am Beethovenring zu schaffen gemacht haben. Der Versuch, diese aufzuhebeln, missglückte allerdings. Die Bewohnerin erklärte bei der späteren polizeilichen Tatortaufnahme, dass sie ihre Haustür zweimal verriegelt habe. Dieser Umstand, den jeder Wohnungs- oder Hausbewohner ganz einfach selbst durch die maximale Nutzung des Türschlosses herstellen kann, hat die Täter von ihrem kriminellen Vorhaben abhalten können.

Hinweise auf verdächtige Personen oder Fahrzeuge nimmt die Polizei jederzeit unter der Notrufnummer 110 entgegen. Jeder Anruf zählt!

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