Jülich: Nach dem Düren, das Flüchtlingslager im ehemaligen Munitionsdepot im Gürzenicher Wald in Betrieb genommen hat, bekommt Jülich auch eine Erstaufnahmeeinrichtung mit einer Kapazität von 1000 Plätzen.
Der Jülicher Bürgermeister Heinrich Stommel, teilte dies im Haupt- und Finanzausschuss mit. Als Örtlichkeit wurden die alten Sendeanlagen auf der Merscher Höhe ins Auge gefasst. Früher wurde hier das Programm der Deutschen Welle in die ganze Welt mittels Kurzwelle übertragen.
Innerhalb der Bezirksregierung geht man davon aus das die Einrichtung innerhalb eines halben Jahres, in Betrieb gehen könne.
Die Nutzungsdauer der Erstaufnahmeeinrichtung ist auf drei Jahre befristet. Hintergrund ist der, weil auf dem Gelände ein interkommunales Gewerbegebiet entstehen soll.