Düren (pm/dn) Im Mittelpunkt des diesjährigen Stadtfestes am dritten Septemberwochenende in Düren stehen das 50-jährige Jubiläum des Freundschaftsabkommens zwischen Frankreich und Deutschland, und damit besonders die französischen Partnerstädte Valenciennes und Cormeilles.

Appetit auf dieses Fest, sozusagen einen anregenden Vorgeschmack darauf, gibt die Ausstellung „Crossing“, die am Samstag, dem 24. August, 15 Uhr, auf Schloss Burgau eröffnet wird und bis zum 22. September zu sehen ist.Einige Künstlerinnen der Gruppe aus Valenciennes stehen mit Vertretern des Kunstfördervereins des Kreises, Pit Goertz, dem künstlerischen Leiter von Schloss Burgau, sowie Ina Schoeller vom Partnerschaftskomitee neben einer Leiter, vor einem bereits aufgebauten Kunstwerk, neben sich eine bereits aufgehängte Fotografie. Rundum ist das Chaos des Ausstellungsaufbaus zu ahnen.

Einige der 14 Künstlerinnen und Künstler aus Valenciennes sind schon angereist, um die Ausstellung „Crossing“ im Schloss Burgau aufzubauen mit Hilfe von Pit Goertz (rechts), künstlerischer Leiter von Schloss Burgau. Ina Schoeller vom Partnerschaftskomitee (2.v. rechts), Justus Peters (3.v.rechts) sowie Josef Vahsen (3.von links), beide vom Kunstförderverein überzeugten sich vor Ort vom Werden der Ausstellung.

Der Kunstförderverein Kreis Düren e.V. hat im Rahmen seiner Ausstellungsserie „Art up!“, die seit 2007 jungen Künstlern in Gruppenausstellungen die Chance gibt, ihre Werke vorzustellen, in Zusammenarbeit mit der Stadt Düren 14 junge Künstlerinnen und Künstler der Kunstakademie in Valenciennes eingeladen, die eine breite Palette ihrer Werke zeigen. Von der Videokunst über Fotografie, Malerei und Objektkunst sind alle Sujets vertreten, wie Pit Goertz, künstlerischer Leiter auf Schloss Burgau, betont. Tagelang haben acht Künstlerinnen der Gruppe im Schloss die Werke aufgebaut. Ina Schoeller, Vorsitzende des Partnerschaftskomitees Düren-Valenciennes, hat den Künstlern eine Unterkunft im Schenkel-Schoeller-Stift besorgt, wo ein französischer Koch dafür sorgt, dass sie kein Heimweh bekommen. Von Düren haben sie bislang noch nicht viel gesehen, wie die Künstlerin Wiame Haddad erzählt. Der Aufbau der Ausstellung nimmt die ganze Zeit in Anspruch. Sicher wird die Erkundung der Stadt während des Stadtfestes nachgeholt werden oder nach der Vernissage am 24. August, bei der alle Künstler der Gruppe anwesend sind.

„Der Kunstförderverein ist stolz und glücklich, eine Aufmerksamkeit erregende Kunstaktion nach Düren geholt zu haben“, sagt Justus Peters vom Kunstförderverein und lobte die gute Zusammenarbeit bei der Vorbereitung der Ausstellung mit Stefan Knodel, Partnerschaftsbeauftragter der Stadt Düren für Valenciennes,  und Sabine Briscot-Junkersdorf, Marketingleiterin der Stadt Düren. Er ist begeistert von den 14 Künstlerinnen und Künstler aus Valenciennes, die „mit viel Verinnerlichung ihre Ideen umsetzen“.
 „Kunst für das Auge“, sagte Ina Schoeller, „macht den Auftakt für die vielen Veranstaltungen rund um das Stadtfest. „Wir streben eine multimediale Pflege der Partnerschaft an.“ Es wird Konzerte geben, Kulinarisches auf der Partnerschaftsmeile, damit – so Ina Schoeller – „die Dürener Bürgerinnen und Bürger mit allen Sinnen begeistert werden können für die Städtepartnerschaften.“

Die Vernissage zu „Crossing“, Gruppenausstellung von Studenten der Ecole Supérieure d ´Art et de Design de Valenciennes, ist am Samstag, 24. August, 15 Uhr, mit Bürgermeister Paul Larue und Dr. Hans-Joachim Güttler, Vorsitzender des Kunstfördervereins Kreis Düren e.V. auf Schloss Burgau.
Die Ausstellung ist mittwochs und samstags von 14 bis 18 Uhr, sonntags von 11  bis 18 Uhr und nach Vereinbarung, Tel.: 02421 91764450, zu sehen und endet am 22. September.
Der Kunstförderverein hat begleitend zur Ausstellung einen Katalog herausgebracht, in dem alle Künstlerinnen und Künstler mit einem Textbeitrag in französischer und deutscher Sprache sowie Fotos von Werkbeispielen gewürdigt werden. Der Katalog kostet 5 Euro.

 

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