Düren. Die Mobile Jugendarbeit Stadt Düren-Süd mit Simon Rüttgers und die Mobile Jugendarbeit Stadt Düren-Mitte/Nord mit Sabine Kieven haben auch dieses Jahr wieder bis zu 20 Jugendlichen (Alter 14-27 Jahre) den Besuch der Gamescom 2015 ermöglicht.
Vor Ort gab es wieder eine Vielzahl an neuen Games verschiedener Spielgenre, die schnell dazu verleiteten, mal „angezockt“ zu werden (Star Wars - Battlefront, Super Mario Maker, Assassin’s Creed, Uncharted und vieles mehr).
Neben den Spielen gab es eine große Neuerung von Sony mit dem Namen „Projekt Morpheus“. Dabei handelte es sich um eine „Cyberbrille“ für die PS4, mit der es dem Spieler möglich ist, in die Spielewelt einzutauchen und neue Erfahrungen zu machen. Durch die Brille hat der Spieler aufgrund brillanter Grafik das Gefühl von räumlicher Realität. Er ist das Auge der im Spiel vorhandenen Spielfigur.
Lange Wartezeiten an dem Stand verhinderten zwar die erste Nutzung der Brille, trotzdem konnte man aber zuschauen und live an Bildschirmen das Geschehen verfolgen.
Für die Jugendlichen ist aber das größte Highlight der Gamescom die Atmosphäre:
Es gibt viele in ihrem Alter, die sich als ihre Spielfigur verkleiden und täuschend echt die Besucher faszinieren. Außerdem bekommt man durch die vielen teilweise riesigen Requisiten an den Spielen das Gefühl, dem Lieblingsspiel noch näher zu sein. Zusätzlich sorgten viele bekannte Musikkünstler, z.B. 457ers, und Youtuber, z.B. Alberto, für Superlaune bei den Gamern.
Die Begeisterung der Jugendgruppe vor Ort war riesig und machte die Gamescom 2015 zu einem außergewöhnlichen Tag.
Solche Ereignisse sind notwendig, um den Jugendlichen viele Anregungen mit nach Hause zu geben und um multimediale Fähigkeiten kennenzulernen und weiter zu entwickeln, die aus unserer heutigen digitalen Welt nicht mehr wegzudenken sind.
