Aachen: Ein 44-jähriger Schleuser hat die Bundespolizei in Aachen- Lichtenbusch gestellt. Er hatte zuvor mit 3 Insassen die Grenze zu Belgien in Aachen Lichtenbusch passiert.
Die drei Insassen, im Alter von 18 - 34 Jahre, konnten sich bei der Einreise nach Deutschland lediglich mit Ausreiseaufforderungen der französischen Behörden ausweisen. Sie wurden erkennungsdienstlich behandelt und wegen der unerlaubten Einreise nach Deutschland beanzeigt. Gegen eine Person konnte eine Sicherheitsleistung in Höhe von 300,- Euro erhoben werden. Die drei unerlaubt Eingereisten wurden noch am gleichen Tag nach Belgien zurückgewiesen. Gegen den 44-jährigen Schleuser wurden die Ermittlungen von Seiten der Bundespolizei aufgenommen.
In weiteren Fällen hat die Bundespolizei 2 Personen in Aachen-Brand und Aachen-Laurensberg festgenommen. Ein 43-Jähriger war von der Staatsanwaltschaft Mühlhausen wegen Betruges zur Festnahme/Strafvollstreckung ausgeschrieben. Durch Entrichtung einer Geldstrafe von 357,- Euro konnte er die bestehende Festnahme abwenden und weiterreisen.
Ein 27-Jähriger hatte noch eine Restfreiheitsstrafe von 169 Tagen wegen Wohnungseinbruchs abzusitzen. Der Haftbefehl wurde durch das Amtsgericht Heinsberg erlassen. Des Weiteren lag noch eine Festnahme/Ausweisungs- und Abschiebungsverfügung vom Ausländeramt Aachen gegen den Betroffenen vor. Nach Anforderung des Haftbefehls wurde er in den Polizeigewahrsam des Polizeipräsidiums Aachen eingeliefert.