Düsseldorf: Die Einwohnerzahlen in deutschen Großstädten explodieren, während viele Kleinstädte und Dörfer mit rückläufigen Bevölkerungszahlen zu kämpfen haben. Damit verbunden ist auch ein enormer Anstieg der großstädtischen Immobilienpreise. Nicht nur in den boomenden Trend-Metropolen wie München oder Hamburg schießen die Preise für Häuser und Eigentumswohnungen in die Höhe – auch in der Nordrhein-Westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf ist der Quadratmeter Wohnfläche längst nicht mehr zu einem Schnäppchenpreis zu bekommen.
Inzwischen auf Platz drei der teuersten Eigenheime
Wie die Rheinische Post berichtet, steht Düsseldorf bei den Häuserpreisen mittlerweile auf Platz drei hinter München und dem Landkreis Dachau. Mittlerweile kostet der Quadratmeter 4.000 Euro – in Dachau sind es 4.200 und in München gar 7.200 Euro. Damit wohnt es sich in der Rheinmetropole deutlich teurer als beispielsweise in der Eifel. Bei den Eigentumswohnungen sieht die Lage nicht anders aus: Erstkäufer zahlen im Schnitt 3.890 Euro pro Quadratmeter. Damit gleicht sich die Landeshauptstadt den bundesweit teuersten Standorten auf Sylt und in München immer weiter an. Dort sind inzwischen 3.950 beziehungsweise 4.200 Euro für den Quadratmeter fällig.
Hoher Mietpreisfaktor
Die boomenden Großstädte in Deutschland werden auch für wohlhabende Käufer ein zunehmend schwieriges Pflaster. Zum einen wird das Angebot immer schmaler – zumal der Wohnungsneubau in vielen Städten nur schleppend vorangeht – und zum anderen haben die Immobilien langsam aber sicher ein so hohes Preisniveau erreicht, dass es zum Teil viele Jahre dauern kann, bis eine weitervermietete Immobilie Gewinne einfährt. Laut Focus Online ist der Mietpreisfaktor in manchen Großstädten sogar so hoch, dass 20 Jahresmieten eingenommen werden müssten, bis sich eine Investition auszahlt. Wer einen Kauf oder Verkauf im nahegelegenen Düsseldorf erwägt, sollte daher den Marktwert einer Immobilie am besten durch professionelle Beratung genau bestimmen lassen und präzise berechnen, welche Wohnung beziehungsweise welches Haus sich an welchem Standort wirklich lohnt.
Situation in Düren
Während sich die Transaktionen in A-Städten auf einem sehr hohen Niveau befinden, werden auch die sogenannten B- und C-Städte für Käufer immer attraktiver. Dort soll es nur einen Bruchteil der Zeit dauern, bis eine Immobilieninvestition rentabel wird. Hier im Kreis Düren liegt der Preis für Eigentumswohnungen laut Immobilienscout24 beispielsweise bei etwa 1.000 Euro pro Quadratmeter. Der Preis ist dabei im Vergleich zum Vorjahr um 1,80 Prozent gestiegen – doch auch hier gilt es, vor einem Kauf oder Verkauf genau abzuwägen, welche Standorte und Immobilien wirklich rentabel sind. 
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