Symbolbild Polizei

Köln: Am 29. Dezember soll ein 29-jähriger Algerier einen ICE, von Frankfurt Flughafen Fernbahnhof nach Köln Messe/Deutz, ohne gültigen Fahrschein benutzt haben. Einsatzkräfte der Bundespolizei entließen den Mann nach Identitätsfeststellung von der Wache, trafen kurze Zeit später jedoch ein zweites Mal auf ihn. Nach Widerstand und Entblößen seines Geschlechtsteils führten sie den Aggressor dem Gewahrsam zu.

Um 08:16 Uhr traf eine Streife im Bahnhof Köln Messe/Deutz auf den 29-Jährigen, nachdem dieser einen ICE ohne Fahrschein benutzte. Die Schadenshöhe belief sich auf 86 Euro. Sie führte den Mann dem Bundespolizeirevier Köln zu und stellten seine Identität fest. Im Anschluss entließen die Kräfte den Mann mit einer Strafanzeige wegen Erschleichens von Leistungen von der Dienststelle.

Der zweite Vorfall: folgte rund 90 Minuten später: Um 09:45 Uhr fiel ebendieser Algerier, auf dem Breslauer Platz, laut schreiend auf. Bundespolizistinnen und Bundespolizisten erteilten dem Aggressiven einen Platzverweis. Postwendend kam dieser jedoch zurück, schrie weiter herum und entblößte mehrfach sein Glied. Daraufhin nahmen die Uniformierten den Uneinsichtigen in Gewahrsam. Dabei leistete er massiven Widerstand und sperrte sich gegen die polizeiliche Maßnahme. Verletzt wurde dabei niemand. Die Einsatzkräfte führten den Tatverdächtigen dem Polizeigewahrsam zu und beanzeigten ihn wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte sowie Exhibitionistischer Handlungen.

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