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Kreis Düren. Der Alltag der meisten Familien steht derzeit völlig Kopf. Nicht nur Kitas und Schulen sind geschlossen, auch das private Umfeld hat sich verändert. Spielplätze dürfen nicht mehr genutzt, Sportvereine nicht mehr besucht werden. Das ist für viele Familien eine ungewohnte Situation, die – auch durch die räumliche Nähe – Stress- und Konfliktpotential birgt. Die meisten Familien werden diese Ausnahmesituation gut bewältigen. Sollten dennoch Probleme auftreten, dann ist das Jugendamt des Kreises Düren stets erreichbar und unterstützt gerne.

Kreis Düren: Über 180 Menschen mit medizinischen oder pflegerischen Kenntnissen sind bereit einzuspringen, wenn die Krankenhäuser im Kreis Düren angesichts der Corona-Herausforderung Unterstützung benötigen (Stand 1. April). Die Freiwilligen, die dem Aufruf von Landrat Wolfgang Spelthahn vom 27. März gefolgt sind, haben sich mit Angaben zu ihrer Berufsausbildung und –erfahrung sowie möglichen Einsatzzeiten eingeschrieben. Die breitgefächerte Berufspalette reicht von Pflegern und Sanitätern bis zu Medizinstudenten und Ärzten.

Bild: Feuerwehr Kreuzau

Kreuzau: Glück im Unglück hatte am Mittwochabend ein Mann in Obermaubach. Auf dem dortigen Stausee war die Person gegen 17:30 Uhr mit einem Boot verunglückt und in den Stausee gefallen.

Privat

Düren: Am frühen Abend kam es im Dürener Stadtteil Derichsweiler zu einem Garagenbrand, an einem direkt anliegenden Wohnhaus.

Bild: Feuerwehr Düren

Düren: Gegen 03:00 Uhr morgens kam es zu einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Königsberger Straße. Dieser sorgte für eine Rauchausbreitung in den Treppenraum. Insgesamt waren 88 Bewohnern in 32 Wohnungen durch das Feuer und den damit verbundenen Rauch bedroht.

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Düren: Die Stadt Düren verzichtet für den Monat April auf die Erhebung der Beiträge für die Offene Ganztagsbetreuung (OGS) in den städtischen Grundschulen. Damit folgt die Stadt einer Empfehlung der kommunalen Spitzenverbände und der Landesregierung Nordrhein-Westfalens. Die Einnahmeausfälle tragen Stadt und Land jeweils zur Hälfte.

Ein etwas anderes Erinnerungsfoto: Das Krankenhaus Düren gratuliert seinen erfolgreichen Teilzeitschülerinnen zum Examen in der Gesundheits- und Krankenpflege.      Foto: Krankenhaus Düren

Düren: Nach fünf Jahren intensiven Lernens, mit vielen kleinen und großen Meisterleistungen im Vereinbaren von Ausbildung und Kindererziehung und schließlich der bestandenen Abschlussprüfung hatten sie allen Grund zu feiern. Doch in Zeiten von Corona ist leider alles anders. Und so erhielten die frisch examinierten Gesundheits- und Krankenpflegerinnen, die ihre Ausbildung im Krankenhaus Düren über fünf Jahre in Teilzeit absolviert hatten, ihre Zeugnisse jetzt in einem improvisierten Rahmen.

Kreis Düren. Seit Beginn der Corona-Krise vor gut einem Monat sind im Kreis Düren 269 Menschen positiv auf das Virus getestet worden. Einer von ihnen, ein 56 Jahre alter Mann, ist gestorben. Nach jetzigen Erkenntnissen litt er zwar an Vorerkrankungen, erfreute sich ansonsten vor der Infektion aber einer guten Gesundheit.

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