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Düren: Ein bislang unbekannter Tatverdächtiger wurde am Dienstagmittag (16.04.2024) bei dem Versuch Tabakwaren zu stehlen von einem Mitarbeiter eines Supermarkts auf der Monschauer Straße festgehalten. Während einer anschließenden Rangelei zog der Dieb ein Messer.

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Kreis Düren: Gestern (16.04.2024) fand in der Zeit zwischen 12:00 und 21:00 Uhr ein großer Kontrolleinsatz dies- und jenseits der Grenze statt. Im Raum Aachen, Kreis Düren, Kreis Heinsberg und Kreis Euskirchen, sowie auf niederländischer und belgischer Seite in der Grenzregion beteiligten sich über 300 Einsatzkräfte aus 14 Behörden aus den Niederlanden, Belgien und Deutschland an den Kontrollen. Neben den Polizeipräsidien Aachen und Köln und den Kreispolizeibehörden Düren, Heinsberg und Euskirchen waren auch das Hauptzollamt Aachen und die Bundespolizei in den Einsatz involviert. Auf niederländischer Seite waren Beamte und Beamtinnen der Politie Limburg und der Koninklijke Marechaussee im Einsatz. In Belgien wurden die Kontrollen durch Polizeikräfte der Polizeizonen Weser-Göhl und Eifel und der Föderalen Polizei Eupen durchgeführt. Unterstützt wurden diese Kräfte von der Autobahnpolizei Lüttich und vom Zollamt Eupen.

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Kreis Düren: Im Rahmen des noch andauernden Großeinsatzes werden in Nordrhein-Westfalen Durchsuchungsbeschlüsse in Aachen, Bergheim, Bergisch-Gladbach, Düren, Düsseldorf, Frechen, Heimbach, Kerpen, Köln, Kreuzau, Pulheim, Ratingen, Roetgen, Siegburg und Solingen vollstreckt. Zudem erfolgen derzeit Durchsuchungen in Berlin, Frankfurt am Main, Freiburg, Hamburg, Hoppstädten-Weiersbach, Hüttlingen, Landau i.d. Pfalz, Mainz, München, Oberursel, Quickborn, Überlingen und Wilhelmsdorf.

Die Ermittlungen richten sich zum jetzigen Zeitpunkt gegen 38 mutmaßliche Bandenmitglieder und 147 weitere Personen, die von der Bande geschleust worden sein sollen. Hauptbeschuldigte sind zwei Rechtsanwälte (42 und 46 Jahre) aus dem Kölner Raum. Diese sollen über ihre Rechtsanwaltskanzleien wohlhabende ausländische Staatsangehörige überwiegend aus China und dem arabischen Raum angeworben haben. Mit der Aussicht auf eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis sollen die Geschleusten Beträge zwischen 30.000 und 350.000 Euro an die Kanzleien gezahlt haben. Die Beschuldigten stehen im Verdacht, mit den Geldern unter anderem Scheinfirmen gegründet, angebliche Wohnsitze finanziert und vermeintliche Lohnzahlungen fingiert zu haben. Darüber hinaus sollen nicht unerhebliche Beträge der Bereicherung der Beschuldigten gedient haben. Erlangt wurden die Aufenthaltserlaubnisse bei den Ausländerämtern der Städte Kerpen und Solingen sowie des Rhein-Erft-Kreises und des Kreises Düren.

Zu den zehn festgenommen Beschuldigten gehört auch ein Mitarbeiter des Kreises Düren, der bei den Schleusungen maßgeblich beteiligt gewesen sein und dafür Bestechungsgelder erhalten haben soll.

Durchsuchungsobjekte sind neben den Kanzleiräumlichkeiten und den Wohnräumen der Beschuldigten auch die angeblichen Geschäftssitze der Scheinfirmen und die vermeintlichen Wohnsitze, darunter zwei Burgen in der Eifel. Ebenso sind die Räumlichkeiten der betroffenen Ausländerämter Gegenstand der Maßnahmen.

Neben mehreren Einsatzhundertschaften der Bundespolizei sind auch Banknotenspürhunde an den laufenden Maßnahmen beteiligt. Bislang konnten umfangreiche Beweismittel und nicht unerhebliche Vermögenswerte gesichert werden, unter anderem ca. 210.000 Euro Bargeld. Auch wurden insgesamt 269 Bankkonten gesperrt und 31 Grundstücke mit einer Sicherungshypothek belegt.

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Düren: Ein 19-Jähriger aus Düren verursachte gestern (15.04.2024) einen Unfall, bei dem zwei Personen verletzt und mehre Autos sowie ein Verkehrsschild beschädigt wurden. Er entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle, die Polizei konnte ihn jedoch ausfindig machen.

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Jülich: Am heutigen Morgen (16.04.2024) ereignete sich ein Raub auf eine Tankstelle in der Neusser Straße in Jülich. Ein Unbekannter flüchtete mit Bargeld.

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Jülich: Die Polizei sucht Zeugen für einen Unfall zwischen einem 13-jährigen Fußgänger und einem Fahrradfahrer, der sich nach Angaben des Jungen am Samstagabend (13.04.2024) auf dem Rurdammweg in Jülich ereignete.

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Düren: Am vergangenen Wochenende (13.04.2024 - 15.04.2024) wurden ein oder mehrere Reifen an je fünf Pkw zerstochen, die auf einem Supermarktparkplatz in der Nordstraße in Birkesdorf abgestellt waren.

Joachim "Jo" Ecker (l.) hat Landrat Wolfgang Spelthahn eines seiner Schilder mit der Aufschrift "Kein Platz für Rassismus und Gewalt" überreicht. Es wird als klares Zeichen gegen Rassismus im Kreishaus aufgehangen. Foto: Kreis Düren.

Kreis Düren: Der Kreis Düren setzt sich gegen Rassismus und für Toleranz, Akzeptanz, Vielfalt und Weltoffenheit ein. Mit einem Schild, das im Kreishaus aufgehängt wird, wird dies noch einmal deutlich für alle Besucherinnen und Besucher sichtbar – als klares Zeichen positioniert.

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