Rolf Schäfer von der Wanderweg-Gruppe (l.) und Bezirksbürgermeisterin Elke Eschweiler (2.v.l) sind zusammen mit anderen Eilendorfern und Vertretern von Stawag und Stadt auf dem neuen Teilstück des Eilendorfer Wanderwegs unterwegs. © Stadt Aachen/Harald Beckers

Aachen: Rund um Eilendorf gibt es einen ausgeschilderten, rund 13 Kilometer langen Wanderweg. Im Juni haben Bezirksbürgermeisterin Elke Eschweiler und Rolf Schäfer von der Eilendorfer Wanderweg-Gruppe zusammen mit vielen weiteren interessierten Eilendorfern sowie Vertretern von Stawag und Stadt ein neues, landschaftlich schön gelegenes Teilstück des Wanderwegs freigegeben.

Der neue Weg führt direkt am Roedgerbach entlang über eine Weide, die die Stawag an einen Eilendorfer Landwirt verpachtet hat. Er lockt Wanderlustige von der Halfenstraße über die Straße Auf dem Juch zur Forster Straße  und von dort zur Vennbahntrasse oder - unter der Brücke des Madrider Rings hinweg - zum Fringsgraben und zur Katharinenstraße in Rothe Erde.  
Damit der Landwirt seine Kühe auf dieser  Weide weiter grasen lassen kann, haben Mitglieder der Eilendorfer Wanderweg-Gruppe in Eigenarbeit einen neuen Weidezaun gesetzt. Sie wurden dabei vom Landwirt unterstützt. Die Stawag hat die Wiesenfläche speziell für den Wanderweg teilweise zur Verfügung gestellt.    

Durch das neue Teilstück wird der Eilendorfer Wanderweg ein wenig kürzer als bisher, aber auch sicherer und schöner . Bislang mussten Wanderer von der Halfenstraße aus über die vor allem von Radlern viel genutzte Vennbahntrasse zur Brücke des Madrider Rings, diese Brücke überqueren und auf der anderen Seite zur Katharinenstraße wieder hinuntergehen.  

An einigen Stellen des neuen Teilstücks hat die Wanderweg-Gruppe Treppenstufen eingebaut, damit Fußgänger die Steigungen und Gefälle im Gelände besser überwinden können. Auf einem kleinen Abschnitt sind sogar nicht mehr genutzte Bahngleise freigeschnitten und in den Wanderweg integriert worden.  

Die Bezirksvertretung Eilendorf hat der Wanderweg-Gruppe 5.000 Euro aus bezirklichen Mitteln zur Schaffung des neuen Teilstücks zur Verfügung gestellt. Hiervon wurden der neue Weidezaun, spezielle Weidetore und Hinweistafeln bezahlt.

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