Symbolbild Polizei

Aachen: Am Samstagmorgen gegen 07:30 Uhr befuhr eine zivile Streife der Bundespolizei Aachen das Aachener Kreuz. Was dann passierte, erlebt man auch nicht alle Tage. Aufgrund von Bauarbeiten gilt in diesem Abschnitt u.a. eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 km/h bzw. im weiteren Verlauf 80 km/h.

Die Beamten befanden sich auf der linken Spur, als ein 45-jähriger Belgier mit seinem Fahrzeug extrem dicht auf die Beamten auffuhr. Offensichtlich mit der Fahrweise der Beamten unzufrieden, betätigte er zusätzlich mehrmals die Lichthupe.

Kurz bevor es den Beamten verkehrsbedingt möglich gewesen wäre auf die rechte Spur zu wechseln, zog der Belgier nach rechts, überholte das Zivilfahrzeug und beschleunigte auf ca.160 km/h.

Die Beamten entschlossen sich daraufhin, das Fahrzeug und den Fahrer einer Kontrolle zu unterziehen. Sie gaben sich hierfür als Polizeibeamte zu erkennen, und haben sowohl Blaulicht eingeschaltet als auch Anhaltezeichen gegeben. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass der Fahrer weder im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis noch an der angegebenen Adresse gemeldet ist.

Es wurde eine Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Nötigung sowie Fahren ohne Fahrerlaubnis gefertigt. Zuständigkeitshalber wurde er der Autobahnpolizei Broichweiden übergeben.

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