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Aachen: Gleich mehrere Einsatzstellen beschäftigten am Sonntag die Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst in Aachen.

Gut Hanbruch, Hanbrucher Weg 1: Tierrettung mit Feuerwehrkran, Pferd steckt im Schlamm fest

Gegen 12:30 Uhr wurde die Feuerwehr Aachen zu einer umfangreichen Tierrettung in den Hanbrucher Weg gerufen. Ein Pferd war komplett mit allen Beinen bis zum Bauch im Schlamm eingesunken. Aufgrund des schlammigen Umfeldes um das eingesunkene Pferd mussten zunächst Stabilisierungsmaßnahmen durchgeführt werden. Anschließend wurde eine technische Rettung mit Bandschlingen und schwerem technischen Gerät von der Feuerwehrkräften eingeleitet. Dazu wurde der Feuerwehrkran in Stellung gebracht und das Pferd in einer tierschonenden Rettung mit Bandschlingen vorsichtig angehoben. Alle Maßnahmen erfolgten in enger Absprache mit dem vor Ort befindlichen Tierarzt. Gegen 14:30 Uhr konnte das Pferd endgültig befreit werden. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde das Pferd mit Hilfe von Bandschlingen und dem Feuerwehrkran unterstützt aufgerichtet bis das Pferd wieder alleine stehen konnte. Das Pferd ist wohlauf und konnte den glücklichen Besitzern wieder übergeben werden. Der Einsatz der Feuerwehr war gegen 15:30 Uhr beendet. Im Einsatz waren: 1 Einsatzleitwagen, 1 Feuerwehrkran, 1 Rüstwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug, 1 Wechselladerfahrzeug mit dem Abrollbehälter Rüstmaterial, Direktionsdienst mit insgesamt 15 Einsatzkräften

 

Eisenbahnweg: Explosion in einem geparkten Kastenwagen (Transporter)

Um 12.50 Uhr erreichte die Städteregionale Leitstelle Aachen ein Notruf über eine deutlich hörbare Explosion in einem abgestellten Kraftfahrzeug. Eine Person sollte sich noch in dem Kraftfahrzeug befinden. Unverzüglich wurde ein Rüstzug der Berufsfeuerwehr und Rettungsdienstkräfte zur Einsatzstelle entsendet. Vor Ort wurde eine Person auf dem Fahrersitz in seinem völlig zerstörten Kastenwagen vorgefunden. Zur Befreiung der verletzten Person wurde die Fahrertür mit hydraulischem Spreizgerät durch die Feuerwehr entfernt und der Patient dem Rettungsdienst übergeben. Der schwerverletzte Patient wurde anschließend durch den Rettungsdienst behandelt und ins Krankenhaus transportiert. Die Explosion wurde wahrscheinlich durch austretendes Gas aus einer mitgeführten 11 kg Flüssiggasflasche im Kastenwagen ausgelöst. Weitere Ermittlungen zur Unglücksursache erfolgen durch die Kriminalpolizei. Der Einsatz war um 13:30 Uhr beendet. Im Einsatz waren: 1 Rüstzug der Berufsfeuerwehr, 2 Rettungswagen, 1 Notarzteinsatzfahrzeug mit insgesamt 20 Einsatzkräften und die Polizei.

Eine Hochlastsituation ergab sich parallel im Rettungsdienst und in der Städteregionale Leitstelle Aachen. Alle Rettungsmittel in der Stadt Aachen waren gleichzeitig im Einsatz, so dass mehrere Hilfeleistungslöschfahrzeuge der Berufsfeuerwehr als „First Responder“ (qualifizierte medizinische Ersthelfer) den städtischen Rettungsdienst unterstützen mussten.

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