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Es ist für Vermieter wohl mit die grauenvollste Erfahrung, wenn sie (plötzlich) feststellen müssen, dass ihre Wohnung vollständig verwohnt und zugemüllt wurde. Da kann sich über die Jahre ein gigantischer Berg an Unrat ansammeln und der Mieter selbst in einem völlig desolaten Zustand und nicht mehr Herr der Lage sein. Messies erkennen oftmals den Zustand erst, wenn überhaupt, wenn sie schon seit geraumer Zeit in ihrer zugemüllten Wohnung gelebt haben und es noch immer tun. Sie wenden sich von Freundschaften und sozialen Kontakten ab, leben immer isolierter und selbst Mitbewohner in Mehrfamilienhäusern erkennen erst recht spät, in welcher Verfassung sich Wohnung und Mieter befinden.

Für den Eigentümer der Immobilie stellt sich durch den Messiehaushalt eine sehr schwierige Situation dar. Zum Einen muss der Mieter auf den Sachverhalt aufmerksam gemacht und aufgefordert werden, diesen zu ändern. Zum Anderen muss diesen Menschen auch von psychologischer Seite her geholfen werden. Bis es zum Auszug aus der Mietwohnung kommt und die Entrümpelung stattfinden kann, vergeht erfahrungsgemäß eine geraume Zeit. Doch wie geht man als Vermieter dann vor?

Die Profis machen lassen

Sobald die Wohnung eines Messiehaushaltes leer, bzw. ohne Mieter ist, kann man a nicht nur gesundheitliche Gefahren, auch die Bausubstanz kann unter Umständen leiden. Feuchtigkeit und Nässen können schnell zu Schimmelbildungen in den Räumen führen. Fürs Leerräumen der Wohnung empfiehlt sich immer die Profis auf diesem Gebiet ins Boot zu holen. Denn so kann man beispielsweise die Müller Entrümpelung in Düren ordern, die mit tatkräftiger Unterstützung und dem richtigen Equipment anrücke und anpacken kann. Sie räumen zeitnah und fachgerecht die Wohnung leer und der Vermieter kann mit den Sanierungsarbeiten und Renovierungen der Wohnung beginnen. Denn auch hier muss so schnell wie möglich gehandelt werden, um größere Schäden vermeiden und minimieren zu können.


Die professionelle Entrümpelung einer Wohnung hat etliche Vorteile: Zum Einen rückt das Team mit der nötigen Verstärkung an und hat gleich auch die Möglichkeiten der Entsorgung. Und hier spricht man in der Regel von tonnenweise Müll, der entsorgt und abtransportiert werden muss. Da können unter Umständen einige Container gefüllt werden. Zum Anderen spart man selbst viel Zeit und vor allem auch körperliche Anstrengung, wenn man die Profis machen lässt.

Ungeziefer entfernen

 

Meist tummeln sich verschiedene Ungeziefer in Messiehaushalten und wenn auch noch Haustiere gehalten wurden, dann erst recht. Auch hier sollte man schnell handeln und einen Kammerjäger aus Düren herbestellen. Der kann dann beispielsweise die Wohnung auf Herz und Nieren überprüfen und und durchforsten, ob nicht welches Ungeziefer sich eingenistet hat. Denn bei Messiehaushalten kann man durchaus auch mit großen Kaliber unerwünschter Gäste rechnen. Denn nicht nur Schaben, Wanzen, Zecken und Kakerlaken fühlen sich dort wohl. Auch Mäuse und Ratten sind keine Seltenheit. Da reicht es nicht, wenn man einfach mal nach dem Leerräumen der Wohnung mit einem Ungezieferspray durch die Räume marschiert. Dies hilft jedoch nur bei kleineren Parasiten - hat man zum Beispiel Mäuse im Haushalt, so muss schon schwereres Geschütz her. Denn etliche Arten sind Meister der Tarnung und des Versteckspiels. Sie kommen erst dann wieder zum Vorschein, wenn Ruhe eingekehrt ist. Für die folgenden Mieter beim Einzug sicherlich kein schöner Anblick. Ameisen gehören übrigens auch dazu und ihre Akribie in dem was sie tun, wird oftmals sehr unterschätzt. Auch sie müssen beseitigt werden, damit sie nicht Unterböden und Wandsubstanzen völlig durchwandern.

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Ein Umzug in ein neues Heim ist nicht nur aufgrund des wochenlangen Umzugsstresses jedes Mal eine Herausforderung, sondern auch wegen der zahlreichen Ummeldungen, die dann erforderlich sind. Günstig umzuziehen in München ist zu einer echten Seltenheit geworden. Kaum ist man im neuen Zuhause endlich angekommen, schon muss man sich bei zahlreichen Behörden und Institutionen um seine Ummeldung kümmern. Durch die Digitalisierung wurde jedoch das Mitteilen der neuen Adresse erheblich erleichtert. So kann man heutzutage einiges bequem aus dem neuen Heim direkt online erledigen.

Dazu hier eine Prüfliste, bei wem man den Umzug mit Änderung der Anschriftsdaten melden muss:

Als Allererstes sollte man die neue Adresse dem Einwohnermeldeamt melden. Dieses ist dazu verpflichtet, den Wohnsitz im Einwohnermelderegister zu erfassen, um alle Einwohner innerhalb der Ortschaft oder der Stadt zu erfassen. Dabei wird dem neuen Ankömmling eine Frist von maximal zwei Wochen nach dem Umzug gewährt. Bei Fristversäumnis kann ein Ordnungsgeld von bis zu 500 Euro blühen. Zum Ummelden muss der neue Anwohner seinen gültigen Personalausweis mitbringen. Seit dem 01.11.2015 bedarf es für Mieter außerdem noch einer Wohnungsgeberbescheinigung, die durch den Vermieter oder der Hausverwaltung der Wohnung ausgestellt wurde.

Sollte man über einen Zweitwohnsitz, zum Beispiel aufgrund eines neuen Jobs, verfügen, so sollte auch dieser fristgemäß in der neuen Gemeinde dem Einwohnermeldeamt mitgeteilt werden. Dabei unterscheidet sich dieser Vorgang nicht zu den Vorgaben des Hauptwohnsitzes. Jedoch kann es in einigen Gemeinden zu mehr Kosten aufgrund einer Zweitwohnsitzsteuer kommen, welche sich an der prozentualen Höhe der Nettokaltmiete bemisst. Es kann von Gemeinde zu Gemeinde allerdings zu unterschiedlichen Beträgen führen.

Von essenzieller Bedeutung ist auch die Anmeldung beim Finanzamt. Um einen nahtlosen Übergang zwischen den Finanzämtern zu ermöglichen, sollten man den Umzug in eine andere Stadt dem bisherigen Finanzamt melden. Sollte bei dem Wohnungswechsel weiterhin das gleiche Finanzamt zuständig sein, so reicht es völlig aus, die neue Adresse bei der nächsten Steuererklärung anzugeben.

Besitzt man einen eigenen Pkw, so ist man verpflichtet auch den Umzug bei der zulässigen Kfz-Zulassungsstelle umzumelden, damit die neue Adresse im Fahrzeugschein und Fahrzeugbrief vermerkt werden kann. Sollte ein Umzug in eine neue Stadt stattgefunden haben, so muss neben der Aktualisierung des Fahrzeugscheins und -briefs sowie die Kenntnisnahme der Kfz - Haftpflichtversicherung außerdem eine elektronische Versicherungsbestätigung letztgenannter mit vorgelegt werden. Aufatmen kann man seit dem 01. Januar 2015 beim bisherigen Nummernschild. Dieses kann man seither ohne Probleme beibehalten und spart dadurch auch zusätzlich einige Kosten.

Weiterhin sollte man die neue Adresse auch bei Banken und Sparkassen hinterlegen. Einige bieten außerdem auch einen Umzugsservice an. Allerdings ist ein Wechsel eines Bankkontos bei einem Umzug nicht zwangsläufig nötig und wird auch in den seltensten Fällen in Erwägung gezogen.

Auch die allseits beliebte GEZ lässt im neuen Heim nicht lange auf sich warten. Einmal im Monat ist der Rundfunkbeitrag zu entrichten. Mittlerweile kann man sich bequem die online um- oder anmelden.

Was viele im Umzugsstress durchaus vergessen, ist einen Nachsendeauftrag bei der Deutschen Post zu hinterlegen, um alle Brief- und Paketsendungen an die neue Adresse zu schicken.

Zusätzlich muss man gegebenenfalls Versorgungsbetriebe für Fernwärme, Strom, Gas und Wasser rechtzeitig innerhalb einer Frist von zwei Wochen kündigen, falls man diese mit dem Umzug zusammen wechseln möchte. Andernfalls sollte man auch diesen die neue Adresse zusenden.

Darüber hinaus ist man auch dafür verantwortlich, den Telefon- und Internetanschluss umzumelden, um am neuen Wohnort ohne große Probleme direkt erreichbar zu sein.

Gehören auch Sie zu der immer größer werdenden Anzahl von Menschen, die Selbstgenähtes herstellen? Da man heutzutage vieles von Zuhause erledigen und anfertigen kann, ist es kein Wunder, dass es immer mehr kleine, individuelle Labels gibt, die Ihre Kollektionen selbstständig online verkaufen – und auch entsprechend in Eigenregie vermarkten. 

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Grundsätzlich passiert es in der Regel dann, wenn man es am wenigsten gebrauchen kann. Und irgendwie immer wenn es draußen kalt und ungemütlich ist. Die Heizung fällt aus und innerhalb kürzester Zeit kühlt die Wohnung schneller aus, als einem lieb ist. Es fühlt sich alles nicht nur kalt an, es ist auch kalt und die Zimmertemperatur sinkt erstaunlich rasant. Was nun? Denn zudem geschehen solche Vorkommnisse auch noch gerne einmal an Wochenenden.

Dann, wenn übliche Heizungsdienste und Fachleute nicht erreichbar sind und helfen könnten. Womit soll man die Zimmer und Räume aufheizen und einigermaßen wärmen? Nur die wenigsten haben für den Fall der Fälle eine kleine Rippenheizung, die mit Strom versorgt werden kann auf Vorrat, oder einen Heizlüfter. Da ist gute Nachbarschaft Gold wert und auch gute Freundschaften und eine stabile Familienbande. Not macht bekanntlich erfinderisch und auch in diesem Fall kann man sich mit Ideen und guten und cleveren Einfällen über Wasser halten.

Schnelle Hilfe durch die Profis

Wenn die Heizung es wirklich nicht mehr tut und nichts mehr funktioniert oder reagiert, dann ist die Hilfe der Profis gefragt und man kommt um diese in der Regel nicht mehr herum. Hier sollte man für Aufklärung der Sachlage schaffen, denn lustig ist das nicht, wenn im Winter die Heizungen auf einen Schlag den Geist aufgeben. So sollte man zum Beispiel für einen lokalen Heizungsnotdienst sorgen, der ziemlich schnell Hilfe anbieten kann. Wichtig ist, dass der Notdienst nicht zu weit entfernt vom eigentlichen Wohnort ist, damit die Anfahrt dementsprechend kurz ausfällt und die Hilfe schnellstmöglich erfolgen kann. Besonders bei Mietwohnungen sollte zum Einen der Vermieter im Vorfeld über den Sachverhalt informiert werden und nach Absprache dann gehandelt werden. Ist man Eigentümer der Immobilie und wohnt selbst in der Wohnung oder im Haus, dann heißt es selbst handeln und versorgen.

Durchhalten lohnt sich (zum Teil)

Wenn die Heizung beispielsweise am Samstagabend oder am Sonntag ausfällt, sollte man auf jeden Fall noch die Zähne zusammenbeißen und auf den Montagmorgen warten, um den Fachmann zu ordern. Denn das kann sich durchaus lohnen und die späteren Kosten um ein Vielfaches minimieren. Bei Notdiensthilfen sind besonders die Preise für Wochenendeinsätze recht teuer. Diese zahlen mitunter Wochenendzuschläge an ihre Mitarbeiter, was natürlich auch an irgendeiner Stelle an den Kunden weitergegeben wird. Da sollte man sich mit Heizöfen und Co. von Nachbarn, Freunden und der Familie über Wasser halten und ausharren können.

Schlussendlich ist warme Kleidung auch noch ein recht probates Mittel, um nicht frieren zu müssen. Dicke Wollsocken, Strickjacken und dicke Bettdecken beim Zubettgehen beispielsweise, können die Zeit überbrücken, ohne auszukühlen. Sind Kleinkinder im Haushalt, sollte man vielleicht die Großeltern oder Paten um Hilfe bitten, die zumindest die Kids an diesen Tagen in ihre Obhut nehmen können. Auch ein schöner aber flotter Spaziergang an der frischen Luft kann helfen, denn dann ist man gut aufgewärmt und kühlt nicht zu schnell aus. Auch generell körperliche Bewegungen und Anstrengungen sind prima, um sich warm zu halten.

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