Wenn man jung und fit ist, kann man Treppen, egal wie viele es auch sein mögen, rauf und runter steigen und laufen. Doch mit zunehmenden Alter kommt es vor, dass der Wille zwar noch immer stark ist, aber es die Knochen nicht wirklich mithalten können. Arthrose, Steifheit und Gelenkschmerzen sind nur einige Beschwerden, die im Alter durch Verschleißerscheinungen und Krankheit vorkommen können. Auch die Tatsache, dass man durch einen Schlaganfall oder Ähnlichem von jetzt auf gleich im Rollstuhl sitzen muss, weil das Laufen nicht mehr funktioniert, kann vorkommen.
Wer dann eine Treppe im Haushalt hat, um von einer Ebene der Wohnung oder des Hauses zur anderen gelangen zu können, hat dann das Nachsehen. Denn schon die kleinste Treppe mit nur wenigen Stufen kann das Aus an Mobilität bedeuten und zu einem unüberwindbaren Hindernis. Und genau an dieser Stelle ist der Einbau eines Treppenliftes ideal. Denn er erleichtert die Erreichbarkeit in oberen oder auch unteren Etagen und ermöglicht diese auf einfachste Art und Weise.
Barrierefrei dank Lift
Der klassische Treppenlift ist für Menschen mit Behinderungen, die dazu führen, dass die Mobilität und Beweglichkeit nicht mehr möglich ist, ein wahrer Segen. Denn mit diesem elektrisch angetriebenen Lift ist jeder Raum, der mit Treppen oder Stufen verbunden ist wieder erreichbar. Die Barrierefreiheit bekommt durch ihn wieder ein völlig neues Gesicht. Besonders Menschen im hohen Alter sind körperlich oftmals so sehr geschwächt, dass sie noch nicht einmal mehr nur wenige Schritte gehen können. Krankheitsbedingt oder auch durch die natürliche Altersschwäche kann dieser Zustand eintreten und die Mobilität von Mal zu Mal immer mehr einschränken.
Das muss aber nicht zwangsläufig auch mit dem gänzlichen Verzicht einhergehend sein. Denn der Treppenlift schafft wieder die mögliche Freiheit der Bewegungsvielfalt und macht Schluss mit der Einschränkungen im eigenen Haus. So müssen weder Schlafzimmer noch andere Räume verlegt und umgebaut werden, nur weil die Erreichbarkeit zur unüberwindbaren Hürde wird.
Große Auswahl
Die Vielfalt der Treppenlifte ist so unterschiedlich, wie auch die jeweiligen Ausführungen und Modelle. Die TS Treppenlifte Düren beispielsweise, führen ein großes Sortiment an unterschiedlichen Liften in allen Kategorien. Entsprechende Treppenlifte gibt es dabei in ganz verschiedenen Ausführungen, wie der Stehlift, Sitzlift, Rollstuhlhebebühne der Treppenlift in seiner klassischen Form. Der Außenlift und sogar der Kurvenlift. All diese Lifte lassen sich in fast jeden Haushalt professionell einbauen. Sie eignen sich allesamt als sehr effektives Transportmittel innerhalb des Hauses und auch als so genannte Begleitservice. Denn mit dem Lift kann man nicht nur sich selbst sondern auch noch alle möglichen tragbaren Gegenstände von A nach B transportieren. Die Treppenschrägaufzüge, wie die Treppenlifte im Fachjargon beschrieben werden, sind immer mit einem Sitz oder einer Plattform versehen. Der Lift selbst bewegt sich schräg an der jeweiligen Treppe montiert nach oben oder unten und ist aber auch in seiner Geschwindigkeit im Vergleich zu einem herkömmlichen Aufzug deutlich langsamer unterwegs.
Somit hinterlegt der Lift etwa 0,15 Meter pro Sekunde. Der Grund hierfür ist die Sensibilität des Lifts und seiner Nutzung. Denn liegt plötzlich ein Hindernis auf der Treppe oder Ähnliches, muss er sofort gestoppt werden können und wenn sich die Geschwindigkeit des Liftes beschleunigen ließe, kann das schnell mal übersehen werden, das Stoppen würde zu lange andauern und die Gefahrenquelle kann nicht als eine solche gedeutet werden und schon ist ein Unfall vorprogrammiert. Die Anschaffung eines Treppenliftes ist je nach Umfang recht kostspielig. Aber es gibt auch die Alternative zum Kauf, nämlich dass man auch Treppenlifte mieten kann. Gerade wenn es um die Finanzen nicht all zu gut bestellt ist, eine tolle Alternative.
Was übernimmt die Krankenkasse
Grundlegend ist die Anschaffung eines Treppenliftes recht kostspielig. Da gehen schon einmal einige tausend Euro über die Ladentheke bis zum Abschluss des Einbaus. Der durch den medizinischen Dienst anerkannte und bescheinigte Pflegegrad ist wichtig. Die Krankenkasse sollte so früh wie möglich über Pflegegrad wie auch Notwendigkeit eines Treppenliftes informiert werden. Zuschüsse von einigen tausend Euro können so wie Fördergelder gelten und zum Wohlergehen des Betroffenen in seinem Wohnumfeld dienen. Sollte im Haushalt ein Ehepaar die gleiche Pflegegrad Einstufung haben und beide den Lift nutzen, dann ist die Bezuschussung sogar im deutlichen höheren Umfang möglich.