Rees: Heftige Gewitter oder lang anhaltende Regenfälle können Flüsse und Bäche sturzflutartig anschwellen lassen und so erhebliche Überschwemmungen verursachen. Gerade im dicht besiedelten und hoch industrialisierten Nordrhein-Westfalen ist der Schutz vor Hochwasser unverzichtbar, vor allem im Rheingebiet.

Hochwasserrisiken und Hochwasserschutz sind deshalb wichtige Themen auf der 6. deutsch-niederländischen Hochwasserkonferenz, die am 30. Oktober 2014 in Rees (Kreis Kleve) stattfindet. Im Fokus stehen die Ergebnisse einer „Risikoanalyse für die grenzüberschreitenden Deichringe am Niederrhein“. Neben Peter Knitsch, Staatssekretär im Umweltministerium, nehmen auch weitere Expertinnen und Experten aus dem NRW-Umweltministerium, dem niederländischen Ministerium für Infrastruktur und Umwelt, der niederländischen Provinz Gelderland und weiterer Institutionen teil.

Die Hochwasserkonferenz wird organisiert von der „Deutsch-Niederländischen Arbeitsgruppe Hochwasser“. Diese geht zurück auf die „Gemeinsame Erklärung für die Zusammenarbeit im nachhaltigen Hochwasserschutz‘“ zwischen dem NRW-Umweltministerium, der Provinz Gelderland und dem niederländischen Ministerium für Infrastruktur und Umwelt von 1997. Die Arbeitsgruppe hat unter anderem die Aufgabe, mit einer regelmäßig stattfindenden Hochwasserkonferenz über aktuelle Entwicklungen im Hochwasserschutz zu informieren.

Interessierte können sich anmelden bis zum 10. Oktober 2014. Die Teilnahme ist kostenlos. Das Programm der Veranstaltung und das Anmeldeformular finden Sie auf der Internetseite www.umwelt.nrw.de unter „Veranstaltungen“.

Weitere Informationen: www.umwelt.nrw.de

Our website is protected by DMC Firewall!