Aachen: In einem Kleintransporter konnte die Bundespolizei am Dienstagmorgen einen Schleuser aus Niger festnehmen. Er hatte in seinem Fahrzeug 11 Flüchtlinge aus Eritrea und dem Süd-Sudan nach Deutschland eingeschleust.

Bei ihm konnten Ausweisdokumente anderer Personen und ein Schleuserlohn in vierstelliger Höhe aufgefunden werden. 7 Personen wurden an Aufnahmeeinrichtungen weitergeleitet. Bei 2 Personen wurden aufenthaltsbeendende Maßnahmen eingeleitet. Gegen den in Belgien ansässigen Schleuser wurden die Ermittlungen aufgenommen. Das Schleuserfahrzeug und der Schleuserlohn wurden sichergestellt.

Ähnlich erging es einem Franzosen der auf der Autobahn 44 am Rastplatz Königsberg von der Bundespolizei angehalten wurde. In seinem Fahrzeug befanden sich drei Afrikaner ohne die erforderlichen Ausweisdokumente für Deutschland. Unter den drei geschleusten Männern waren bereits zwei bei den deutschen Behörden als Asylbewerber bekannt. Sie wurden mit Anlaufbescheinigungen an die zuständigen Ausländerämter weitergeleitet. Die dritte Person stellte ein Asylgesuch und wurde an eine Aufnahmeeinrichtung weitergeleitet. Gegen den Franzosen laufen zurzeit noch die Ermittlungen.

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