Kreis Düren / Essen: Das schwere Unwetter welches am Pfingstmontag in NRW sechs Menschen das Leben kostete und Sachschaden in Millionen hinterließ, fordert immer noch die Einsatzkräfte.

Bereits zum 2. Mal rückt am Samstagmorgen die Feuerwehrbereitschaft 2, Düren / Euskirchen nach Essen aus. Aus diversen Feuerwehren im Kreis, rücken die Kameraden/innen nach Essen aus. Dort sind noch viele Einsatzellen die abgearbeitet werden müssen. Die Schäden sind so gravierend, das die Stadt Essen nun auch die Unterstützung durch die Bundeswehr angefordert hat.

Die Feuerwehr Essen teilt dazu folgendes mit:

Unmittelbar nach Bekanntwerden des Schadensausmaßes hatte die Feuerwehr Unterstützung bei der Bezirksregierung angefordert. Täglich hatte das Land daraufhin Bereitschaftseinheiten der Feuerwehren aus allen Teilen des Landes NRW nach Essen entsendet - pro Tag rund 300 Mann. In den letzten Tagen waren vor allem Drehleitern, Hubrettungsbühnen und Autokräne gefragt, um die Arbeiten in Höhen zu ermöglichen. Daher war die Unterstützung durch Fachkräfte der Feuerwehr mit entsprechendem Gerät die richtige Hilfe zum richtigen Zeitpunkt. Inzwischen sind durch das Engagement aller Beteiligten und auch der vielen ehrenamtlichen Helfer mehr als 2.400 Einsätze abgearbeitet worden, täglich waren rund 800 Einsatzkräfte in Essen unterwegs.

Im Rahmen der Gefahrenabwehr gilt es akut noch, an einigen Stellen tätig zu werden, beispielsweise am Ufer des Baldeneysees. Vor allem dabei können die Einheiten der Bundeswehr behilflich sein.

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