Wiesbaden/ Frankfurt am Main: Eine Zusammenarbeit zwischen der "Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift des Hessischen Landeskriminalamts und des Zollfahndungsamts Frankfurt am Main" (GER Hessen) mit mehreren Einheiten der bayerischen Polizei, der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main und der Staatsanwaltschaft Bayreuth führte am Samstag den 09. August 2014 zur Festnahme von vier mutmaßlichen osteuropäischen Rauschgiftschmugglern auf der A 9 in Richtung Norden. Gegen 13.00 Uhr wurden am Samstag zwei Fahrzeuge, besetzt mit jeweils 2 männlichen Personen, in der Nähe von Bayreuth gestoppt. In einem der Fahrzeuge wurden 3 kg Haschisch, 250 Gramm Marihuana und Bargeld in Höhe von 4.000,00 EUR und 8.000,00 USD aufgefunden. Zudem wurden die Fahrzeuge beschlagnahmt. Die Beschuldigten waren per Flugzeug und Auto nach München gereist und dort observiert worden. Als sich die Organisatoren und die Transporteure getrennt voneinander Richtung Norden bewegten, konnten sie schließlich auf der A 9, Höhe Bayreuth, festgenommen werden. In einem professionellen Schmuggelversteck (in der Isolation einer Kühlbox) konnte das Rauschgift aufgefunden und sichergestellt werden. Die Staatsanwaltschaft Bayreuth übernahm daraufhin das Ermittlungsverfahren und erwirkte bei dem zuständigen Amtsgericht in Bayreuth Haftbefehle gegen die vier Rauschgiftschmuggler.

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