Münsterland / Ruhrgebiet: Im gesamten Münsterland, dem nördlichen Ruhrgebiet und an den Landesgrenzen kontrollieren rund 2.000 Beamte seit 06:00 Uhr entlang der wichtigsten Verkehrswege und Autobahnen verdächtige Personen und Fahrzeuge. "Mit diesen Kontrollen erfahren wir mehr über die Strukturen der Einbrecherbanden und ihre Reiserouten," sagte Kriminaldirektor Bertram Welsing heute Mittag (2.4.) in Münster. "Großangelegte Kontrollen sind ein wichtiger Baustein im Kampf gegen die Einbrecher und Taschendiebe. Die Straftäter müssen erkennen, dass wir ihnen auf den Füßen stehen." Am Vormittag hatte die Polizei bei ihren Kontrollen bereits 13 reisende Täter angetroffen.

Insgesamt haben die Polizisten am Vormittag 960 auffällige Fahrzeuge und mehr als 1.400 verdächtige Personen überprüft. Dabei nahmen die Beamten 5 Personen fest, 2 von ihnen wurden mit Haftbefehl gesucht. Die Beamten stellten mehrere Gegenstände sicher, darunter 3 Mobiltelefone, die offensichtlich gestohlen wurden. Bei der Kontrolle eines Wohnhauses in Gelsenkirchen stellten die Beamten einen intensiven Cannabisgeruch aus Richtung des Nachbarhauses fest. Bei der Nachschau entdeckten die Beamten rund 60 Marihuanapflanzen, die als Indoor-Plantage im einer Wohnung gezüchtet wurden. In der Wohnung stellten die Polizisten zudem mehrere Schusswaffen, darunter eine scharfe 9 mm Pistole sicher. Der Wohnungsinhaber wurde vorläufig festgenommen.

"Gemeinsam mit den Polizeibehörden der Region und dem LKA werten wir die heute gewonnenen Informationen aus," erläuterte Welsing. "Schon jetzt steht fest, die nun folgenden Ermittlungen und Maßnahmen treffen die mobilen Straftäter, in den Tatortregionen ebenso wie in ihren Rückzugsräumen.

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