Düren: Ob Solarenergie oder Strom aus Wind- und Wasserkraft – zum Tag der Erneuerbaren Energien am 24. April 2014 ziehen die Stadtwerke Düren (SWD) eine positive Bilanz. Der Energie- und Wasserversorger ist seit Jahren treibende Kraft für die Energiewende in Düren. Der Tag der Erneuerbaren Energien ist eine bundesweite Initiative, die auf erneuerbare Energiequellen und umweltfreundliche Energiekonzepte aufmerksam macht.

„Regenerative Energiequellen sind die Zukunft der Energiegewinnung“, erklärt SWD-Geschäftsführer Heinrich Klocke. „Das haben wir als umweltbewusster Energie- und Wasserversorger früh erkannt und arbeiten daher schon seit vielen Jahren in verschiedenen Projekten daran, die Energiewende in Düren aber auch in ganz Deutschland aktiv mitzugestalten“, so Klocke weiter. Anlässlich des Tages der Erneuerbaren Energien geben die SWD einen Überblick, in welche innovativen und regenerativen Energieprojekte sie für die Energiewende investiert haben.

Kooperationen
Gemeinsam mit verschiedenen Kooperationspartnern verfolgen die SWD Projekte für Erneuerbare Energien – sowohl regional als auch deutschlandweit:

•    Green GECCO – ist eine Kooperation von 29 Stadtwerken, der auch die SWD bereits seit 2010 angehören. Ziel ist es, vielversprechende Projekte zur regenerativen Energieerzeugung wie Windparks, Biogasanlagen oder Biomasse-Heizkraftwerke zu entwickeln und zu realisieren. Mittlerweile betreibt Green GECCO mehrere Windparks in ganz Deutschland, unter anderem auch den Windpark Titz in der Region. Nähere Infos gibt es hier: https://www.greengecco.de/

•    RURENERGIE – ist ein Gemeinschaftsunternehmen der SWD, des Kreises Düren, Sparkasse Düren und der EWV mit dem Zweck, Klima- und Umweltschutzprojekte in Düren voranzutreiben. Projekte der Rurenergie sind zum Beispiel der Windpark Echtz, der Solarpark Inden oder auch Photovoltaikanlagen auf den Dächern des Schulzentrums in Kreuzau und des Mädchengymnasiums Jülich. Mit ihren zahlreichen Projekten hat die Rurenergie allein 2013 mehr als 4.090.000 kWh Solarstrom erzeugt, der rund 2.650 Einpersonenhaushalte versorgt hat. Weitere Informationen gibt es hier: http://www.stadtwerke-dueren.de/umwelt/rurenergie/

Projekte zu Solarenergie, Wind- und Wasserkraft
Als Vorreiter der regionalen Energiewende nutzen die SWD bereits seit Jahren Strom aus regenerativen Quellen – ganz nach ihrem Motto „Für Dich. Für Düren.“:

•    Solarenergie – nutzen die SWD bereits seit 2008. Eine gemeinsam mit der Dürener Kreisbahn (DKB) auf deren Dach installierte Photovoltaikanlage bietet eine Leistung von rund 51.000 Kilowattstunden. Das reicht aus, um den jährlichen Energiebedarf von rund 33 Einpersonenhaushalten zu decken. Dazu kommen die Photovoltaikanlage auf dem Dach der SWD-Hauptzentrale in der Arnoldsweilerstraße. Ebenfalls ein Projekt des regionalen Energie- und Wasserversorgers ist das Solarkataster, das das Solarpotenzial der Dürener Dächer aufzeigt.

•    Windenergie – ist eine Energiequelle, auf die die SWD künftig verstärkt setzen wollen. Neben den Beteiligungen der SWD über die Kooperationen Green GECCO oder die Rurenergie haben die Stadtwerke seit Jahresbeginn auch eine erste eigene Direktbeteiligung über 15 Prozent am Windpark Jüchen. Hier sorgen zwei der leistungsstärksten Windenergieanlagen der Drei-Mega-Watt-Klasse für jährlich 16.000 Megawattstunden umweltfreundlichen Strom. Die Erträge aus der Beteiligung kommen wiederum regionalen Projekten für die Erschließung Erneuerbarer Energien zugute.

•    Energie aus Wasserkraft – gewinnen die SWD zum Beispiel in ihrem Wasserwerk Obermaubach. Dort sorgt eine neue, leistungsstarke Peltonturbine für regenerativen Strom aus Wasserkraft. Rund 160 Kilowatt pro Stunde werden hier produziert. Das reicht aus, um etwa 250 Haushalte zu versorgen.

SWD-Energiesparzentrale
„Einen Beitrag zur Energiewende zu leisten muss nicht immer gleich heißen, ein Großprojekt zur regenerativen Energiegewinnung zu starten“, weiß SWD-Energiesparberater Jak Strack. „Wer nur wenige kleine Kniffe und Tricks im Alltag beherzigt, kann den eigenen Energiehaushalt beachtlich verbessern“, so Strack weiter. Die SWD beraten SWD-Energiekunden kostenfrei in ihrer Energiesparzentrale auf der Arnoldsweilerstraße 60 rund um das Thema Energiesparen.

Zertifiziertes Umweltmanagement der SWD
Das Umweltmanagement der SWD entspricht der international geltenden Umweltnorm DIN EN ISO 14001, welche durch den TÜV Nord zertifiziert wird. Dabei werden unter anderem die Ökobilanz, Umweltkennzahlen, die betriebliche Umweltpolitik und Umweltziele geprüft und ausgewertet. Das konsequente Umweltmanagement ist auch ein Grund für die Auszeichnung der SWD als TOP-Lokalversorger, die der regionale Energie- und Wasserversorger 2014 bereits zum siebten Mal in Folge erhalten hat.

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