Düren: Die neue „Spielzeit“, der vielseitige Kulturkalender der Stadt Düren liegt für die Saison 2014/2015 vor. Viele Kulturschaffende quer durch die Stadt gestalten das bunte Programm mit. „Es ist eine gelungene Zusammenstellung des Kulturlebens in Düren“, brachte es Helmut Krebs, kommissarischer Leiter des Kulturbetriebes der Stadt Düren, auf den Punkt.

Das Theaterprogramm bietet wieder für jedes Alter und jeden Geschmack etwas zur Auswahl an und wartet mit vielen bekannten Namen auf: Katharina Thalbach, Joachim Król, Katerina Jacob, Angelika Milster werden beispielsweise in Düren zu Gast sein. Preisgekrönte Theaterstücke wie „Wildes Blut“ oder das mit dem Publikumspreis ausgezeichnete Songdrama „Ewig jung“ sind im Haus der Stadt zu erleben. Es gibt Kabarett, große Oper und populäres Musical. „Wir versuchen, unseren Standard zu halten“, sagt Monika Rothmaier-Szudy, künstlerische Leiterin des Theaters im Haus der Stadt, und weist daraufhin, dass die Preise gleich geblieben sind. Mit Unterstützung der Sparkasse Düren wird auch der Jugendclub weiter geführt, und das Junge Ensemble Marabu zeigt in Düren sein Jugendprojekt „Yvonne, die Burgunderprinzessin“.

„Teufelsgeiger“, „Tastenlöwen“ und „Madämchen“ sind beim Programm der Cappella Villa Duria (CVD) mit von der Partie, die ihre bewährte Struktur fortführt mit Konzerten im Haus der Stadt und auf Schloss Burgau sowie einem Konzert in St. Marien im November zum Gedenken an die Zerstörung der Stadt vor 70 Jahren. „Die Konzertreihe ‚Musik im Foyer‘ ist erfreulich gut besucht“, ergänzte Johannes Esser, Leiter der CVD. Er machte besonders auf die Konzerte aufmerksam, bei denen junge internationale Begabungen mitwirken. „Darin sehe ich einen ganz besonderen Wert: Jungen Leuten eine Plattform zu geben und somit die Möglichkeit, Konzerterfahrungen zu sammeln!“
Nachwuchsmusikern Gelegenheit zu geben, „Auftrittsatmosphäre zu schnuppern“, das ist auch ein großes Anliegen von Andrea Nolte, Leiterin der Musikschule Düren, deren Schülerinnen und Schüler mit vielfältigen Konzerten zum Kulturprogramm in Düren beitragen. Andrea Nolte wies besonders auf das Konzert der Jugendorchester im Mai hin, das die ganze Bandbreite des in der Musikschule Gelernten zeigt. Sie machte darauf aufmerksam, dass von der Musikschule Düren zum sechsten Mal der Landeswettbewerb des Deutschen Akkordeonmusikpreises ausgerichtet wird.
Bürgermeister Paul Larue rückte die vielen Beiträge von freien Trägern in den Blickpunkt, wie die Musikprogramme in der Annakirche und in der Christuskirche, die profilierten Industriekonzerte, das Angebot im KOMM und die Kulturtage des Lions Club Marcodurum auf Schloss Burgau.

Ein besonderer Dank galt Grafikerin Jasmin Mazurkowski für die gute Zusammenarbeit sowie die ansprechende Gestaltung des Programms „Spielzeit“, das 12 Seiten umfangreicher ist als in den Vorjahren und Dank treuer Anzeigenkunden wieder kostenlos an vielen Stellen im Stadtgebiet ausliegt, zum Beispiel an der Theaterkasse im Haus der Stadt und der Kulturtheke im Bürgerbüro. Eine kalendarische Auflistung am Ende des Programms erleichtert es, die Vielfalt der Angebote zu überschauen, sich die passenden herauszusuchen und vorzumerken. Der Verkauf der Abos läuft bereits. Ab August sind auch die Karten im freien Verkauf.

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