Foto: Nur freudige Gesichter gab es bei der offiziellen Übergabe des Spiel- und Klettergerüstes auf dem Schulhof des Wirteltor-Gymnasiums.

Düren: Bereits in den ersten Tagen nach der Fertigstellung war das neue Kletter- und Spielgerüst auf dem Schulhof des Gymnasiums am Wirteltor der Renner bei den jüngeren Schülerinnen und Schülern. So war es auch nicht verwunderlich, dass bei der offiziellen Übergabe durch Bürgermeister Paul Larue und Schulleiterin Dr. Claudia Fülling kein Platz mehr auf dem Spielgerät zu finden war, dies trotz laufendem Schulbetrieb.

Das Kletter- und Spielgerüst, ausgestattet mit Hängematten aus Kautschuk und vielen Kletterelementen, hat einen Wert von rund 47.000 Euro. „Die Schule wird immer mehr zum ganztägigen Lebensraum für die Schülerinnen und Schüler.“, betonte der Bürgermeister in einer kurzen Begrüßungsansprache und wies auf die Ausweitung des Nachmittagsunterrichts hin. Daher sei es wichtig, diesen Raum „mit Atmosphäre“ zu füllen, sei es im Schulgebäude selbst, als Ort zum Lernen oder eben auf dem Schulhof, um dort wieder Energie zu tanken. „Mit der Überarbeitung des Außengeländes und der Installation neuer Spielgeräte hat das Wirteltor-Gymnasium einen weiteren wichtigen Schritt zur Optimierung des Lernumfeldes getan.“, bedankte sich Dr. Claudia Fülling auch bei ihrem Amtsvorgänger Wilhelm Gödde, der die neue Kletterinstallation maßgeblich mit auf den Weg gebracht hatte. Im Namen der Schülerschaft betonte deren Sprecher Giuliano Gallo, dass die Zeiten der Betonwüste, die er noch von seinen ersten Schuljahren her kannte, endlich vorbei seien. Das Bild der Schule habe sich inzwischen sehr zum positiven geändert, so Gallo. Seit einigen Jahren überarbeitet die Stadt Düren die Außenanlagen an den Dürener Schulen. In diesem Jahr stand das Gymnasium am Wirteltor, das in den vergangen Jahren bereits in Eigeninitiative auf dem Schulhof aktiv wurde, mit einem neuen Spielgerät auf der Liste. In enger Zusammenarbeit mit der Schule wurde ein Gerät ausgesucht, das in den Pausen dem Nutzungsdruck vieler Schüler gleichzeitig standhält. Viele Vorgaben wie Entwässerungsleitungen, Feuerwehrzufahrt, oder der vorhandene Baumbestand waren dabei zu berücksichtigen und boten nur geringen Spielraum bei der Auswahl der Geräte, berichtete die Projektkoordinatorin im städtischen Amt für Tiefbau und Grünflächen, Martina Köhler. Große Freude löste ihre Ankündigung aus, auf dem Schulhof noch zusätzlich einen Kicker aufzustellen. „Da die Verantwortlichen mit dem zur Verfügung stehenden Geld gut gewirtschaftet haben und so noch finanzielle Mittel übrig geblieben sind, kann jetzt ein solches Spielgerät noch ergänzend angeschafft werden.“

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