Jülich: Im Rahmen einer Geschwindigkeitsüberwachung am Donnerstag im Bereich der L 241 an der "Merscher Höhe" ertappten Beamtinnen und Beamte des Verkehrsdienstes einen Autofahrer mit 131 Stundenkilometern bei erlaubten 50 Stundenkilometern.
Der 71-Jährige raste an den Beamten vorbei, als das Messgerät das erschreckende Ergebnis von vorwerfbaren 129 Stundenkilometern anzeigte. In diesem Bereich wurde die Geschwindigkeit von vormals erlaubten 100 Stundenkilometern auf 50 Stundenkilometern herab gestuft, um die Gefahrensituation vor Ort zu entschärfen. Diese Maßnahme dient dem Schutz der Anwohner und der querenden Fußgänger, die in den freistehenden Häusern zwischen Mersch und Jülich wohnen. Dementsprechend werden Geschwindigkeitsmessungen in regelmäßigen Abständen weiterhin durchgeführt, um das Geschwindigkeitsniveau an dieser Stelle dauerhaft zu senken.
Den Senior erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von mindestens 600 Euro, dazu zwei Punkte und ein zweimonatiges Fahrverbot.