Bürgermeister Paul Larue und Heinrich Göbbels erläutern die Pläne zum geplanten interkommunalen Gewerbegebiet.

Düren / Langerwehe: Vor Ort informierten der Langerweher Bürgermeister Heinrich Göbbels und der Dürener Bürgermeister Paul Larue über den aktuellen Stand der Vorbereitungen für die Einrichtung eines interkommunalen Gewerbegebietes zwischen Langerwehe und Düren.

Die Zustimmung der Bezirksregierung für das gemeinsame Projekt der beiden Kommunen liegt vor.108 Hektar sollen hier vermarktet werden, 87% der Fläche liegt auf dem Gebiet Langerwehe. „Wir haben uns gemeinsam mit der Stadt Düren auf den Weg gemacht, weil ein Gewerbegebiet dieser Größe für eine Gemeinde unserer Größe schwer zu machen ist“, erklärte Bürgermeister Heinrich Göbbels.

Die Stadt Düren hat schon gute Erfahrungen gemacht mit interkommunalen Gewerbegebieten, wie Bürgermeister Paul Larue erläuterte, nämlich mit der Gemeinde Kreuzau bei der „Automeile“ und der Gemeinde Niederzier beim Gewerbegebiet „Talbenden/Rurbenden“. „Es ist vernünftig, wenn sich benachbarte Gemeinden zusammentun. Das passt auch ins Konzept der Landesregierung“, sagte Paul Larue.

Dank der Vorarbeit von Heinz Mannheims  und von Hans-Achim Ahn von der Dürener Wirtschaftsförderung liegen bereits konkrete Anfragen von Firmen und Gewerbetreibenden vor. Noch in diesem Jahr sollen die beiden Räte über den Vertrag zum gemeinsamen Gewerbegebiet entscheiden. 2017, so hoffen die Bürgermeister, kann dann mit den Erschließungsmaßnahmen begonnen werden.
Derzeit entsteht ein neuer Kreisverkehr an der B 264, der demnächst die Zufahrt zum Gewerbegebiet von dieser Seite erleichtern würde und gemeinsam mit der neuen Autobahnanschlussstelle Luchem und der Umgehungsstraße L12n dem Gewerbegebiet, unmittelbar an der A4 gelegen, eine optimale Verkehrsanbindung bieten wird.

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