Das Team von „JUST Nord“ von links nach rechts: Professor Kurt Schroeder vom Sozialwerk Dürener Christen, Streetworker René Langenfeld, Peter Junker, Claudia Geich, Britta Roszinszky mit Bürgermeister Paul Larue.

Düren: „JUST-Nord“ steht auf einem großen Schild an der Josef-Schregel-Straße 40. Unter diesem Namen finden junge Menschen im Fördergebiet Düren-Nord, die bisher aus unterschiedlichen Gründen nicht erreicht werden konnten, jetzt hier eine Kontakt- und Lotsenstelle zur schulischen und beruflichen Integration, kombiniert mit einer offenen Anlauf- und Beratungsstelle der aufsuchenden Straßensozialarbeit. Seit Anfang des Jahres wird das Projekt in Kooperation des Jugendamtes der Stadt Düren mit dem Sozialwerk Dürener Christen durchgeführt.

„Die Mitarbeiter sind schon seit Jahresbeginn aktiv“, erklärt Peter Junker vom städtischen Jugendamt bei der Einweihung der Räume. „Wir geben Hilfestellungen für junge Menschen, die durch das Raster gefallen sind. Die Anfänge der Tätigkeit waren sehr positiv und vielversprechend,  und wir sind guten Mutes, die Räume mit Leben zu füllen und die Vorgaben zu erfüllen.“ Beratung, die Organisation von Mikro-Projekten sowie Hilfe durch den  Streetworker des Jugendamtes, René Langenfeld, der die jungen Menschen im Quartier vor Ort aufsucht, sind ein paar der Ansätze, mit denen die Jugendlichen und jungen Erwachsenen erreicht werden sollen.


Das Projekt JUST- Nord wird im Rahmen des Programms JUGEND STÄRKEN im Quartier durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und den Europäischen Sozialfonds gefördert.


„Wir sind mittlerweile gut unterwegs, aber der Start war nicht so einfach“, unterstrich Bürgermeister Paul Larue. Um die Förderung zu erhalten, mussten ein kompliziertes Antragsverfahren durchlaufen und viele Bedingungen und Kriterien erfüllt werden. Paul Larue dankte allen Beteiligten für den großen Aufwand, der hierfür betrieben werden musste, sowie dem Bundestagsabgeordneten Dietmar Nietan und seinem Kollegen, dem Parlamentarischen Staatssekretär Thomas Rachel, für deren persönlichen Einsatz. „Das Geld ist das eine“, sagte der Bürgermeister. „Noch wichtiger ist der gemeinsame Einsatz der Menschen vor Ort, um den jungen Leuten im Quartier mehr Hilfen und Unterstützung für Schulabschluss und Berufsausbildung zu geben.“  


Dass Jugendamt und Sozialwerk Dürener Christen auf ein gut funktionierendes Netzwerk zurückgreifen können, bewiesen die vielen Besucherinnen und Besucher bei der Einweihung der neuen Räume.

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