Kreis Düren: Mit dem Eintreffen des Sturmtiefs „Niklas“, steigen auch die Einsätze für die Feuerwehren im Kreis Düren aber auch der Bahnverkehr ist massiv betroffen.
Seit den frühen Morgenstunden müssen diverse umgestürzte Bäume auf den Straßen im Kreis Düren beseitigt werden.
Seit etwa 04:00 Uhr in der Früh rückten die Einsatzkräfte aus, da herabfallende Äste, umgestürzte Bäume und in der Nörvenicher Ortslage Binsfeld Dachziegel auf der Fahrbahn gemeldet wurden. In Aldenhoven-Dürboslar hatte gegen 08:30 Uhr eine Windböe einen Lkw, der in Richtung Puffendorf fuhr, auf der B 56 erfasst und umgeworfen. Zur Bergung des Fahrzeugs war die Bundesstraße zeitweise gesperrt. Die Feuerwehren waren bis in die Abendstunden immer wieder im Einsatz um diverse umgestürzte Bäume zu beseitigen.
Am Bahnhof Düren, ging ab 11 Uhr nichts mehr. Die Deutsche Bahn stellte den gesamten Verkehr in NRW ein. Das hatte zu folge das viele Menschen in Düren strandeten. Hier kam der Dürener Medical Service e.V. zum Einsatz. Den Reisenden wurden Kalt und Warm Getränke angeboten. Viele Reisende waren nicht begeistert über Situation. Bedingt durch den Sturm, gab es Seiten der Deutschen bahn keinen Schienenersatzverkehr. Somit mussten Reisende auf eigene Kosten sehen wie sie weiter reisen konnten. Hierüber hagelte es massiv Beschwerden. Gleichzeitig gab es auch viel Verständnis, für die Einstellung des Verkehrs.
Die Störungen und Ausfälle dauerten am Abend weiter an. Vermutlich erst am Mittwoch dürfte sich die Lage wieder normalisieren.