Düren: In über 15 Jahren sind die Kulturtage auf Schloss Burgau, veranstaltet vom Lions Hilfswerk Marcodurum in Partnerschaft mit der Stadt Düren, zu einer festen Institution geworden, die aus dem kulturellen Leben der Stadt nicht mehr weg-zudenken ist. Bürgermeister Paul Larue dankte den Lions Mitgliedern für den langen Atem und meinte: „Das Programm für die 16. Kulturtage, die am 6. März beginnen und am 22. März enden, ist so facettenreich, dass man sich darauf nur freuen kann.“

Thomas Lückenbach, Präsident des Lions Club Düren Marcodurum, sieht in der Kontinuität der Kulturtage und deren wachsender Beliebtheit beim Publikum weit über Stadt und Kreis hinaus auch eine Verpflichtung zur Weiterentwicklung. Er dankte besonders dem „geistigen und arbeitenden Vater der Kulturtage“, Fred Kessel, und dem „Mister Kulturtage“, Stefan Knodel vom Kulturbetrieb der Stadt Düren, für ihren Einsatz sowie der Sparkasse Düren für ihre kontinuierliche Unterstützung.

Welches erstaunlich vielfältige kreative Potential in Düren das Licht der Welt erblickt hat, das beweisen jedes Mal wieder  die Kulturtage-Ausstellungen, die immer andere mit Düren verbundene Künstler in den Blick rücken, diesmal mit zarten Bildern von Ruth Schütte, geborene Liebermeister, und  spektakulären Body-building-Fotos von Ulrich Oehmen sowie Werken von Peter Paul Berg, Leo Ervenich, Wilfried Grob und D. St. Krüger. Mit der Ausstellung am 6. März, 19 Uhr, werden auch die Kulturtage eröffnet durch Bürgermeister Paul Larue und Lions-Präsident Thomas Lückenbach. Museumsdirektorin Dr. Renate Goldmann gibt eine sachkundige Einführung in die Dauerausstellung, die –so Präsident Thomas Lückenbach den Rahmen der Kulturtage bildet. Mit der Finissage am Sonntag, 23. März, 11 Uhr, klingen auch die 16. Kulturtage auf Schloss Burgau aus.

Dazwischen aber gibt es jede Menge Programm, für dessen Vorbereitung die Lions-Mitglieder über 2000 Stunden ehrenamtlich aufgebracht haben. Am beliebten Familiensonntag, 8. März, von 11 bis 18 Uhr,  spielt unter anderem auch die Trommlergruppe der Internatsschüler des Rheinischen Blindenfürsorgevereins  auf. Zum dritten Mal findet am Dienstag, 10. März, 19 Uhr, der Dürener Talk statt, diesmal aufgrund seiner großen Beliebtheit im Winkelsaal mit vier spektakulären Gästen, wie Moderator Prof. Dr. Herbert Schmidt verriet. Gastronom Richard Bühl, der den Jakobsweg gepilgert ist, Wilma Elles, die im Gymnasium Burgau Schülerin war und heute eine der bekanntesten Schauspielerinnen in der Türkei ist, Künstler Uli Winters, der auch jede Woche eine Comedy-Sendung im WDR macht, und Barbara Zumbaum, die Honorarkonsulin des Fürstentums Monacos ist.
Am 14. März steigt zum 8. Mal die „Charity Night“, die um 21 Uhr beginnt und erfahrungsgemäß bis in die Morgenstunden dauert.
Das Junge Theater zeigt eine ungewöhnliche und vergnügliche Interpretation des Molière-Stücks „Tartuffe“ am Montag, dem 16. März, um 18 Uhr und „I.N.A“, Ina Hagenau und Band, spielen am Mittwoch, 18. März, 19 Uhr aus ihrer neuen CD „Novemberland“, die hervorragende Kritiken geerntet hat.
Zum 4. Mal ereignet sich dann am Samstag, 21. März, 19 Uhr, die Burgauer Filmnacht, diesmal mit der Filmvorführung „Ob ihr wollt oder nicht“, der unter Mitwirkung des Dürener Kameramanns, Thomas Korda, entstanden ist. Er berichtet über seine Arbeit als „Steadycam Operator“.

Der erhoffte Erlös der 16. Kulturtage auf Schloss Burgau soll wieder den Feriencamps am Badesee, durchgeführt vom Jugendamt der Stadt, sowie der Lebenshilfe e.V. Düren, dem Heinrich-Böll-Haus und dem Feuerwehrfonds des Lions Club Düren Marcodurum zukommen.

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