Kreis Düren: In den kommenden Stunden kann es recht ungemütlich werden. Eine Kaltfront die aus Belgien herein kommt, bringt Gewitter und Sturmböen.
Im Belgischen Antwerpen wurde in einem Gewitter eine Sturmböe von 122 km/h gemeldet, sprich voller Orkan.
Der Deutsche Wetterdienst teilt dazu folgendes mit: Mit Durchgang der Kaltfront am Abend können auch schwere Sturmböen bis 100 km/h (Bft 10) auftreten. Am Abend und in der zweiten Hälfte der Nacht zum Donnerstag sind einzelne Gewitter möglich, in deren Nähe STURMBÖEN oder SCHWERE STURMBÖEN zwischen 85 und 95 km/h auftreten können.
Am Abend sinkt die Schneefallgrenze auf etwa 600 m ab. Dann kann es in den höchsten Lagen der Eifel um 5 cm Neuschnee fallen. In der Nacht zum Donnerstag ist bei zeitweisem Aufklaren allgemein mit Glätte durch Überfrieren zu rechnen. In der zweiten Nachthälfte kommt es zu Schneeschauern, die zeitweise bis ins Tiefland fallen. In tiefen Lagen sind dann um 1 cm, im Bergland lokal um 5 cm Neuschnee möglich. In Verbindung mit dem immer noch starken, teils auch stürmischen Wind sind vor allem im Bergland örtlich Schneeverwehungen möglich. Am Donnerstag muss vermehrt mit Schauern gerechnet werden. Im Flachland können dann um 2 cm Neuschnee fallen, im Weststau der Eifel sind 5 bis 10 cm möglich.