Düren/Langerwehe: Derzeit unbekannte Tageswohnungseinbrecher haben am Mittwoch im Dürener Stadtteil Birkesdorf sowie in den Langerweher Ortsteilen Schlich und Heistern nach Schmuck, Bargeld und Elektroartikeln gesucht.

An zwei Tatorten waren sie leider erfolgreich. Jedoch an einem besser gesicherten Objekt blieben die Wohnräume augenscheinlich unversehrt. Fahndungshinweise werden über den Notruf 110 entgegen genommen.

Zwischen 14:00 Uhr und 18:00 Uhr wurden die Täter in einem Reihenhaus in der Van-der-Velden-Straße fündig. Nachdem sie in Abwesenheit der Bewohner ein seitlich gelegenes Wohnzimmerfenster gewaltsam geöffnet hatten, durchsuchten sie Räume und Behältnisse nach Wertsachen. Mit mehreren hundert Euro Bargeld, Schmuck und einem Laptop flüchteten die Täter unentdeckt.

In Schlich waren die Bewohner zwischen 18:00 Uhr und 19:00 Uhr gerade mal eine Stunde außer Haus, als Einbrecher sich in den Garten begaben und dort sogar eine elektrische Rolllade hoch schoben, damit sie die dahinter liegende Terrassentür aufhebeln konnten. Im Haus befand sich Bargeld, das die Täter entdeckten und mitnahmen.

Bei einem weiteren Einbruch zwischen 18:45 Uhr und 21:50 Uhr in der Ortschaft Heistern wurde nach ersten Erkenntnissen offenbar nichts gestohlen. Im Dunkeln hatten die Unbekannten sich in den Garten eines freistehenden Hauses in der Kupfergasse begeben und hartnäckig an der bereits zusätzlich gesicherten Terrassentür gehebelt, bis diese dann doch endlich aus der Zarge gerissen war. Doch das dürfte die Täter nicht nur viel Mühe, sondern auch eine Menge Zeit und Lärm gekostet haben. Anders als an anderen Tatorten war in dem Gebäude offenbar nichts betreten oder gar durchwühlt worden. Auch der Verlust von Wertgegenständen konnte nicht festgestellt werden, so dass die Polizei es für möglich hält, dass die Täter am Ende gar nicht erst im Haus waren. Somit hätte sich der an der Terrassentür angebrachte zusätzliche Sicherungsaufwand eindeutig bezahlt gemacht!

Im Rahmen der laufenden Aktionswoche gegen Einbruchschutz möchte die Polizei Haus- und Wohnungsinhaber ermutigen, über zusätzliche Möglichkeiten der Wohnraumsicherung nachzudenken. Etwa 40 Prozent aller Wohnungseinbrüche bleiben mittlerweile im Versuch stecken. Mit wenig Aufwand lässt sich die Sicherheit regelmäßig deutlich steigern. Interessenten erhalten wertvolle Informationen völlig kostenlos von den Fachberatern der Polizei beim Kriminalkommissariat für Kriminalprävention und Opferschutz unter der Rufnummer 02421 949-8700.

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