Düren: Große Freude bei den kleinen Kindergartenkindern der Kita Villa Kunterbunt! „Die Kunterbunten“, eine seit 18 Jahren bestehende Theatergruppe, die von Eltern damaliger Kindergartenkinder gegründet wurde und jedes Jahr die Erlöse aus den Aufführungen für gute Zwecke spendet, hat auch dieses Jahr wieder 1400 Euro verteilt.

„Sie wollen nicht nur selbst Spaß am Spiel haben, sondern auch anderen Freude bereiten“, bedankte sich Bürgermeister Paul Larue, der sich gerne an so manche Märchenaufführung der  Theatergruppe erinnert,  bei Rolf Ferebauer und seiner Frau Ursula, die die Spenden im Namen der „Kunterbunten“ überreichten. Kita-Leiterin Ria Kern wird dafür neue große Legobausteine anschaffen. Die Jugendtreffs Rölsdorf und Birgel setzten ihren Anteil für eine Fahrt nach Berlin ein. „Mit der Spende ist unser Frühstücksprojekt für das kommende Jahr gesichert.“, freute sich Stephanie Tscharnke, Leiterin der Grundschule St. Nikolaus in Rölsdorf. „Wir sind dankbar für jede Spende für die Aktion „Gegen Kinderarmut in Düren“, sagt Ina Ruick, Initiatorin der Aktion und Gründungsmitglied der „Kunterbunten“. Wie den anderen Akteuren der Theatergruppe war ihr ein wenig wehmütig zumute, denn „Die Kunterbunten“ haben beschlossen, keine Stücke für Kinder mehr zu spielen, sondern ein „Zimmertheater“ zu werden mit Stücken für Erwachsene, denn die eigenen Kinder der Akteure sind längst dem Kindergartenalter entwachsen.
Insgesamt haben „Die Kunterbunten“ in den letzten Jahren 15 000 Euro an Spenden verteilt. „Es ist ein schönes Gefühl, zusammen auf der Bühne zu stehen und dann noch Gutes damit tun zu können“, zog Rolf Ferebauer das Fazit der Theatergruppe „Die Kunterbunten“, die es jetzt so nicht mehr gibt, die aber wie Phönix aus der Asche in einer neuen Form mit neuen Stücken wieder auferstehen wird.

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