Heinsberg: Mit Stand 18.30 Uhr hat sich die Gesamtzahl der positiv auf CoVid19 getesteten Personen im Kreis Heinsberg auf 37 erhöht. Weitere Einzelheiten zu den neuen Fällen sind nicht bekannt.

Zur Bewältigung der Coronavirus-Krise im Kreis Heinsberg hat der Krisenstab folgende Entscheidungen getroffen:

Heinsberg: Die Zahl der bestätigten CoVid19-Fälle im Kreis Heinsberg hat sich auf 20 erhöht. Am Abend wurden 14 neue Fälle bestätigt.

Heinsberg: Die Ermittlung der Teilnehmer der Kappensitzung in Gangelt-Langbroich läuft sehr gut. Über die angebotenen Kanäle haben sich bis heute vormittag rund 300 Personen gemeldet. Alle Besucher dieser Kappensitzung sowie deren Partner, Kinder etc. stehen unter häuslicher Quarantäne. Da die Kappensitzung am 15. Februar stattgefunden hat, endet die Quarantäne folglich am 29. Februar. Über die Vorgehens- und Verhaltensweisen informiert das Gesundheitsamt mit einer E-Mail.

Köln: Bei allen getesteten Patienten und Mitarbeitern der Uniklinik Köln, die als Kontaktpersonen identifiziert wurden, ergab die virologische Testung keinen Nachweis auf Coronaviren. Bis zur endgültigen Entwarnung muss wegen der theoretischen Inkubationszeit jedoch das Ende der zweiwöchigen Isolation gemäß den Vorgaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) abgewartet werden. Die Getesteten wurden bereits durch die Uniklinik Köln über das Ergebnis informiert.

änd Ärztenachrichtendienst Verlags-AG

Die Arztpraxen in Deutschland wünschen sich mehr Unterstützung, angesichts der steigenden Zahlen von Corona-Infektionen auch hierzulande. In einer Blitzumfrage des Branchendienstes änd.de (Ärztenachrichtendienst, Hamburg) beklagten drei Viertel der über 1.000 befragten Haus- und Fachärzte, dass sie nicht genug Info- und Aufklärungsmaterial für Patienten hätten. Außerdem seien Tests, Schutzanzüge und Atemschutzmasken nicht mehr - oder nur zu horrenden Preisen - bestellbar.

Kreis Heinsberg. (Stand 22 Uhr)  Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales und der Kreis Heinsberg teilen mit: Im Zuge der Überprüfung von Kontaktpersonen des an COVID-19 (Coronavirus) erkrankten Ehepaares aus der Gemeinde Gangelt haben sich am Abend im Kreis Heinsberg drei neue bestätigte COVID-19-Fälle sowie ein weiterer Verdachtsfall ergeben. Alle zeigen Grippesymptome und sind derzeit zuhause. Eine stationäre Behandlung im Krankenhaus ist nach jetzigem Stand nicht erforderlich.

Köln: In Nordrhein-Westfalen gibt es zwei bestätigte Corona-Fälle. Ein Mann und eine Person aus seinem persönlichen Umfeld aus dem Kreis Heinsberg wurden positiv auf das Virus getestet und werden derzeit in Düsseldorf behandelt. Der betroffene Mann hielt sich im Februar zweimal in der Uniklinik Köln zu ambulanten Untersuchungen im Zusammenhang mit einer anderen Erkrankung auf. Deshalb haben das Gesundheitsamt Köln und die Uniklinik Maßnahmen eingeleitet.

StädteRegion Aachen: Nach Bayern und Baden-Württemberg sind nun auch in Nordrhein-Westfalen erstmals zwei Patienten nachweislich an dem neuartigen Coronavirus erkrankt. Die Eheleute aus dem Kreis Heinsberg wurden gestern in das Klinikum nach Düsseldorf gebracht. Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier steht im ständigen Austausch mit allen relevanten Akteuren, darunter Vertreter des Gesundheitsamtes, der Rettungsdienste, der Feuerwehren, Ordnungsämter und Polizei. Zudem nimmt er an den Sitzungen des Krisenstabes teil und hat die Thematik heute mit der Monschauer Bürgermeisterin, den Bürgermeistern und dem Aachener Oberbürgermeister erörtert. „Alle Fachämter sind eingebunden. Wir stehen im laufenden Kontakt und können sofort reagieren, falls es auch in der StädteRegion Aachen zu Coronafällen kommt“, sagt Grüttemeier. Für Fragen hat das Gesundheitsministerium des Landes ein Bürgertelefon unter der Nummer 0211/8554774 eingerichtet. Außerdem kann man sich mit konkreten Fragen auch an die Behördennummer 115 wenden.

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